Magazin Nr. 7, März 2023

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in diesem Jahr begeht der Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor sein 25-jähriges Jubiläum.
Das muss gefeiert werden! Der Chor zeichnet sich seit Beginn durch hohe Professionalität aus und besticht durch Präzision und unbändige Leidenschaft. Mit großem Elan geht es nun nach den Einschränkungen der Pandemie ins Jubiläumsjahr. Wir stellen Ihnen den Chor in diesem Magazin
vor und freuen uns, dass wir Kartenkontingente unter anderem für das Jubiläumskonzert am 25. April
in der Elbphilharmonie mit den Starsolisten Chen Reiss und Michael Volle für Sie sichern konnten.

 

Die gute alte Laeiszhalle sollte aber nicht vernachlässigt werden. Viele berühmte Musiker, wie die Pianistin Martha Argerich und der Gambenspieler und Orchesterleiter Jordi Savall, schätzen ihre
feine Akustik ganz besonders, ziehen sie sogar der Elbphilharmonie vor. Und so haben wir exklusiv
für Sie am 2. April ein Konzert in der Laeiszhalle organisiert. Ein luftig-leichtes Programm mit
Werken von Mozart, Beethoven und Bizet ist genau das Richtige, um den Frühling zu begrüßen.
Mehr dazu im Ticketshop auf Seite 28.

 

Wussten Sie eigentlich, dass im 17., 18. und 19. Jahrhundert nach jedem Satz einer Symphonie, eines Konzerts oder Kammermusikwerks applaudiert wurde? Häufig mussten einzelne Sätze wiederholt werden. Die Konzerte dauerten dann nicht selten 4 bis 5 Stunden. Heute ist
dieser spontane Ausdruck der Begeisterung in klassischen Konzerten eher verpönt. So sehr sich Kunstschaffende über Beifall freuen, diesen
wie ein Elixier begehren, so muss doch nach jedem durch Applaus unterbrochenen Werkabschnitt die Spannung neu aufgebaut werden.
Manche Dirigenten wie Riccardo Muti oder Teodor Currentzis winken ab, andere lassen es geschehen und versuchen, konzentriert zu bleiben.
Wie viel schöner wäre es, wenn sich die Begeisterung erst am tatsächlichen Ende einer Symphonie oder eines Konzertes so richtig entlüde?

 

Sind die Zeiten besonders ernst, blüht das Kabarett, denn was gerade in der Welt geschieht, erträgt man mitunter nur mit Humor, auch wenn
dieser manchmal beißt. Daher kommt das alljährliche Kabarettfestival in Alma Hoppes Lustspielhaus genau recht. Jan-Peter Petersen und
– zum letzten Mal – Nils Loenicker haben wieder viele illustre Gäste der deutschen Kabarettszene eingeladen, die auf unterschiedlichste Art
und Weise den großen und kleinen Krisen in Gesellschaft, Politik und Privatleben auf den Grund gehen. Durchaus ernst gemeint, aber mit
viel Witz und Spaß. Und am Ende geht man gut gelaunt nach Hause und sieht die Welt trotz all ihrer Defizite vielleicht nicht mehr so düster.

 

Herzlichst Ihr

Fredrik Schwenk

Vorsitzender des Vorstandes

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