Magazin Nr. 9, Mai 2024

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

auch wenn sich die Spielzeit langsam ihrem Ende zuneigt, stehen bis in den Juni hinein
weitere spannende Premieren ins Haus: Es gibt also noch viel zu sehen. Wie schon im
vergangenen Jahr werden einige Theater in der offiziellen Spielzeitpause Programme
anbieten. Für alle, die im Sommer in Hamburg bleiben, wird es also garantiert nicht lang-
weilig werden. Wir informieren Sie auf jeden Fall wie immer umfassend, damit Sie nichts
verpassen. Außerdem möchten wir Ihren Blick immer wieder auf besondere Aufführungen
lenken, die nicht unbedingt als Erstes ins Auge fallen, aber unserer Meinung nach unbe-
dingt Ihre Aufmerksamkeit verdienen. Werfen Sie doch einmal einen Blick auf die Seite 7
im Magazin …

 

Zum Beginn der neuen Saison wird – nach 51 Jahren – der lange geplante Wechsel an
der Spitze des Hamburg Ballett vollzogen: John Neumeier geht, auf ihn folgt Demis Volpi.
„What’s past is prologue“ (Die Vergangenheit ist das Vorwort): Mit diesem Shakespeare-Zitat
hat Demis Volpi seine erste Saison überschrieben. Denn ohne Vergangenheit gäbe es keine
Gegenwart, das gilt für das Leben allgemein genauso wie für das Hamburg Ballett. Der neue
Chef plant einen sanften Übergang in eine Zukunft mit vielen Veränderungen, in der sich aber
alle wohl und aufgehoben fühlen sollen, Tänzerinnen und Tänzer genauso wie das Publikum.
Man darf sehr gespannt sein auf die neuen Inszenierungen. Bei der Spielzeitpressekonferenz
in der Staatsoper hat der sehr sympathische Demis Volpi jedenfalls schon viele Herzen gewon-
nen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Spielzeitausblick in diesem Magazin.

 

Gutes Theater hat seinen Preis – wie in anderen Bereichen hängt auch in der Kultur vieles am
lieben Geld, die Bühnen haben es zurzeit nicht eben leicht. Wir von inkultur sind uns dieser
Problematik sehr bewusst und freuen uns deshalb besonders, gemeinsam mit Ihnen die Ham-
burger Bühnen unterstützen zu können. Immer wieder versichern uns die Theater, dass sie
unsere Mitglieder als Publikum sehr schätzen. Der Grund, warum ich Ihnen all das erzähle:
Bedingt durch die allgemeinen Preissteigerungen kann auch bei uns eine moderate Anpassung
der Abo-Preise zur nächsten Spielzeit nicht ausbleiben. Als gemeinnütziger Verein machen wir
keinen Gewinn, aber auch wir müssen kostendeckend arbeiten. Dennoch ist Ihr Theaterbesuch
mit uns weiterhin vergleichsweise günstig, und selbstverständlich ist auch eine Zahlung in Raten
möglich, so dass sich die Kosten auf das ganze Jahr verteilen lassen. Über die Bedeutung der
Kultur, nicht nur für das seelische Wohlbefinden der Menschen, haben wir uns an dieser Stelle
schon öfter Gedanken gemacht. Deshalb möchte ich Ihnen gerne ein Zitat des Schriftstellers
Umberto Eco mit auf den Weg geben, das meines Erachtens alles sagt: Mit Ihrer inkultur, liebe
Mitglieder, hören Sie „das Herz der Kultur schlagen“.

 

Herzlichst Ihr

Fredrik Schwenk

Vorsitzender des Vorstandes

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