Monteverdi-Chor Hamburg und lautten compagney BERLIN
Mit Virgil Hartinger (Tenor/ Orfeo) und weiteren Solisten
Leitung: Antonius Adamske
Gedenkkonzert anlässlich des 100. Geburtstags des Gründers und Chorleiters, Jürgen Jürgens (1925-1994) mit anschließendem Empfang im Brahms-Foyer.
Claudio Monteverdi: L’Orfeo / Favola in musica
Mit seiner bezaubernden Stimme kann Orpheus wilde Tiere und das brausende Meer bezähmen. Monteverdi begleitet den verzweifelten Orpheus in die Unterwelt, wo er seine Vermählte Euridice vom Schattenherrscher Plutone befreien will – ein unerhörtes Unterfangen mit ungewissem Ausgang. Monteverdis „L’Orfeo“ von 1607 gilt als eine der ersten Opern der Musikgeschichte. Es ist ein Meisterstück barocker Kompositionskunst und erzählt gleichsam eine tief berührende Geschichte.
Thomas Mann: „Fülle des Wohllauts“ - aus „Der Zauberberg“ (1924)
Eine literarisch-musikalische Operngala eingerichtet von Hans-Jürgen Schatz
Symphoniker Hamburg; Dirigent: Sylvain Cambreling; Sprecher: Hans-Jürgen Schatz
Jacquelyn Wagner (Sopran), Diana Haller (Mezzosopran), Michael Spyres (Tenor)
Hans-Jürgen Schatz liest Auszüge aus „Fülle des Wohllauts“, ein Abschnitt im siebten Kapitel von Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ (1924). Die Musik wird von großem Orchester und (vier) Sängern präsentiert, unter anderem dem wunderbaren Star-Tenor Michael Spyres.
Im Kapitel „Fülle des Wohllauts“ überrascht der Hofrat Behrens im Klaviersalon des Sanatoriums „Haus Berghof“ die Patienten mit einem Grammophon. Und wenn der Romanheld Hans Castorp die technische Neuheit genießt, aus der Verdi, Debussy, Bizet, Gounod und Schubert erklingen, liegt eine große Zeitspanne bereits hinter ihm – doch das Erschütterndste kommt erst noch. Die Auswahl aus der Musikweltliteratur von Thomas Mann ist sein Kommentar zur Weltlage und bildet die Basis für diesen opulenten Abend des Wohllauts.
The Golden Voices of Gospel, seit Jahrzehnten auch hierzulande eine stimmgewaltige Institution, laden auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels führt. Diese Musik drückt wie keine andere das Lebensgefühl, den Stolz und die Hingabe des weitaus größten Teils der schwarzen Bevölkerung der USA aus.
Die teils melancholischen, teils mitreißend temperamentvollen Gospels unterstützt durch die fantastische Rhythmusgruppe gehen unter die Haut wie wohl kaum eine andere Musik. Und doch sind es Kirchenlieder, wie sie in den Gottesdiensten der Black Churches in den USA und der Karibik gesungen werden.
Dirigent: Oscar Jockel
Solo-Horn: Tillmann Höfs, Dette Alpheis, Anton Schultze, Simen Fegran
2025 feierte die „junge norddeutsche philharmonie“ ihren 15. Geburtstag! Das Jugendorchester besteht größtenteils aus Studierenden deutscher Musikhochschulen und auch anderer Fachrichtungen. Das Orchester wurde 2017 als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen” prämiert, 2018 für den BKM-Preis Kulturelle Bildung nominiert und hat 2020 den WÜRTH-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland erhalten.
Mélanie Bonis: Trois Femmes de Légende: „Salomé“, op. 100 Nr. 2; „Ophélie“ op. 165 Nr. 2; „Cléopâtra“ op. 18 Nr. 2
Robert Schumann: Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
Richard Strauss: Ein Heldenleben, op. 40
Die „junge norddeutsche philharmonie“ hat mit Künstlern wie Fazil Say, Daniel Müller-Schott oder Nils Mönkemeyer kooperiert, tritt regelmäßig auf bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, beim Fuchsbau Festival und dem Reeperbahn Festival und ist häufiger Gast in bedeutenden Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg und dem Konzerthaus Berlin. Seit 2018 realisiert die „junge norddeutsche philharmonie“ mit dem Detect Classic Festival ihr eigenes Festival, das sich der Fusion von klassischer und elektronischer Livemusik widmet.
Oper von Peter I. Tschaikowsky nach der Novelle von Alexander Puschkin
In russischer Sprache; Inszenierung: Willy Decker; Musikalische Leitung: Timur Zangiev
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; Chor der Hamburgischen Staatsoper
Ein Spiel ums Glück. Die dramatische Geschichte eines deutschen Außenseiters in einer russischen Offiziersclique, den der Konflikt zwischen Spielleidenschaft und Liebe zur Bewusstseinsspaltung treibt.
Hermann ist leidenschaftlicher Spieler. Er liebt Lisa, die mit dem Fürsten Jelezkij verlobt ist. Nun will er alles daran setzen, zu Geld und Ansehen zu kommen, um Lisa zu gewinnen. Als er erfährt, dass ihre Großmutter das Geheimnis dreier Karten kennt, mit denen man immer gewinnt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Dirigent: Emanuel Dantscher
Solist: N.N.
Carl Maria von Weber: Freischütz-Ouvertüre
Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 (Unvollendete Fassung)
Oper von Giuseppe Verdi, in italienischer Sprache
Inszenierung: Calixto Bieito; Musikalische Leitung: Valerio Galli
Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren/Klasse 9)
Falstaff ist Verdis zweite komische Oper und gleichzeitig sein letztes Bühnenwerk. Das Libretto von Arrigo Boito basiert auf William Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“. Bei Regisseur Calixto Bieito spielt sich die Geschichte des Anti-Helden „Falstaff“ in einem typisch englischen Pub auf einer Drehbühne ab. „Viel (Premieren-) Applaus gab es für das stimmstarke Ensemble und das klanglich schön austarierte Philharmonische Staatsorchester" (concerti.de).
Sir John Falstaff ist ein Anarchist, der sich nur der Herrschaft des eigenen Genusses beugt und die für ihn spießigen Moralvorstellungen seiner Mitmenschen ignoriert. Sein Plan, gleich zwei Frauen parallel zu verführen, geht allerdings leider schief… Aber da wir es hier mit der literarischen Vorlage des großen Menschenkenners Shakespeare zu tun haben, lassen natürlich auch diejenigen, die Falstaff entlarven möchten, bei der von ihnen inszenierten Intrige gehörig Federn – bevor schließlich alles doch gut endet.
Anlässlich ihres 60. Geburtstages präsentieren die Chorknaben Uetersen zusammen mit der Hamburger Orchestergemeinschaft Joseph Haydns weltliches Oratorium „Die Jahreszeiten“, nach einem Libretto von Gottfried van Swieten. Es war das letzte seiner vier Oratorien. Haydn komponierte es nach dem großen europaweiten Erfolg seines vorhergehenden Oratoriums „Die Schöpfung“.
Joseph Haydn: „Die Jahreszeiten“ Hob. XXI:3
„Hodie Christus natus est“ (Heute ist uns der Heiland geboren)
Das Calmus Ensemble - Elisabeth Mücksch (Sopran), Johanna Veit (Alt), Friedrich Bracks (Tenor), Jonathan Saretz (Bariton) und Michael B. Gernert (Bass) - singen A-cappella-Musik von Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Thomas Tallis u.a.
Bis heute sind jahrhundertealte weihnachtliche Melodien aus der Renaissance und dem Barock untrennbar mit der festlichen Jahreszeit verbunden. Sie wecken Erinnerungen an vergangene Weihnachten, schenken Momente der Besinnung in hektischen Zeiten und berühren das Herz mit einem besonderen Weihnachtsgefühl.
Das Calmus Ensemble lässt diese Musik in neuem Glanz erstrahlen und zeigt die ganze Bandbreite der Alten Musik: von schlichter Gregorianik und polyphonen Werken der Renaissance – bis hin zur prachtvollen Barockmusik.
Dirigent: Oscar Jockel
Solo-Horn: Tillmann Höfs, Dette Alpheis, Anton Schultze, Simen Fegran
2025 feierte die „junge norddeutsche philharmonie“ ihren 15. Geburtstag! Das Jugendorchester besteht größtenteils aus Studierenden deutscher Musikhochschulen und auch anderer Fachrichtungen. Das Orchester wurde 2017 als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen” prämiert, 2018 für den BKM-Preis Kulturelle Bildung nominiert und hat 2020 den WÜRTH-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland erhalten.
Mélanie Bonis: Trois Femmes de Légende: „Salomé“, op. 100 Nr. 2; „Ophélie“ op. 165 Nr. 2; „Cléopâtra“ op. 18 Nr. 2
Robert Schumann: Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
Richard Strauss: Ein Heldenleben, op. 40
Die „junge norddeutsche philharmonie“ hat mit Künstlern wie Fazil Say, Daniel Müller-Schott oder Nils Mönkemeyer kooperiert, tritt regelmäßig auf bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, beim Fuchsbau Festival und dem Reeperbahn Festival und ist häufiger Gast in bedeutenden Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg und dem Konzerthaus Berlin. Seit 2018 realisiert die „junge norddeutsche philharmonie“ mit dem Detect Classic Festival ihr eigenes Festival, das sich der Fusion von klassischer und elektronischer Livemusik widmet.
Der renommierte französische Chansonnier Jean-Claude Séférian kommt mit einem Jacques Brel-Programm in die Elbphilharmonie. „Nur zwei Minuten mit Séférian und man fühlte sich mitten in la France, in Paris oder im warmen Süden (...)“ (Rheinische Post).
Jacques Brel war ein belgischer Sänger, Songwriter und Schauspieler. Er gilt als einer der bedeutendsten französischsprachigen Chansonniers des 20. Jahrhunderts und hat viele Künstler inspiriert. Zu seinen bekanntesten Songs gehören „Ne me quitte pas“, „Amsterdam“ und „La chanson des vieux amants“.
Symphoniker Hamburg; Dirigentin: Han-Na Chang; Anton Gerzenberg (Klavier)
Ein Konzert in hochkarätiger Besetzung! Wenn die Erste Gastdirigentin Han-Na Chang in ihrem zehnten Symphoniker-Konzert mit Oktaven ausmessenden Es-Dur-Schritten das Leben eines strahlenden Helden in Klang umsetzt, zeigen Anton Gerzenberg und das Orchester, was sie können.
Edvard Grieg: „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46
Jörg Widmann: „Trauermarsch“ für Klavier und Orchester
Richard Strauss: „Ein Heldenleben“ op. 40
Peer Gynt, von dessen Leben Autor Henrik Ibsen erzählt und das Edvard Grieg vertont hat, ist wohl nur in seiner eigenen Vorstellung ein Held. Denn seine Lebensgeschichte hat wenig von dem, das wir gemeinhin als heldenhaft bezeichnen. Und doch wird ihm am Ende besondere Gnade zuteil – und das macht uns nachdenklich. Strauss beobachtet in seinem Werk musikalisch das Leben eines Menschen, das nicht nur aus heldenhaften Taten besteht, sondern auch von Selbstzweifeln begleitet ist.