Trier: Alte Römer und noch viel mehr Eine Kulturreise in die älteste Stadt Deutschlands, wo die Römer viele Spuren hinterlassen haben. Darüber hinaus hat die Gegend um Trier viele weitere landschaftliche, kulinarische und kulturelle Höhepunkte zu bieten. |
23.10.2024 - 30.10.2024 |
Trier: Alte Römer und noch viel mehr
Eine Kulturreise in die älteste Stadt Deutschlands, wo die Römer viele Spuren hinterlassen haben. Darüber hinaus hat die Gegend um Trier viele weitere landschaftliche, kulinarische und kulturelle Höhepunkte zu bieten.
Trier-Porta © ttm-gmbh
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Trier: Alte Römer und noch viel mehr Mitglieder:
Nichtmitglieder:
23.10.2024 - 30.10.2024
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Trier: Alte Römer und noch viel mehr
23.10.2024 - 30.10.2024
Mitglieder: Nichtmitglieder:
DZ p. P. € 1.555/ EZ p. P. € 1.775
DZ p. P. € 1.595/ EZ p. P. € 1.815
Trier ist die älteste Stadt Deutschlands und Zentrum der Antike. Die Römer sind einst weit gekommen, und wenn man ihre Spuren auch noch vielerorts entdecken kann, so ist Trier ob des Reichtums an antiken Schätzen in Nordeuropa ziemlich kon-kurrenzlos. Darüber hinaus hat die Gegend um Trier viele weitere landschaftliche, kulinarische und kulturelle Höhepunkte zu bieten. Die französischen Nachbarn sind nicht fern, gleiches gilt für das Saarland und die Mosel mit ihrem schönen Wein.
Mittwoch, 23. Oktober
1. Tag: Auf der Anreise nach Trier machen wir einen Abstecher zur hochmittelalterlichen Benediktiner-Abtei Maria Laach, die mit ihrer sechstürmigen Klosterkirche beeindruckt. Hier können wir ein wenig bummeln und uns nach der Fahrt die Beine vertreten. Weiter geht es an unseren Zielort Trier, wo wir während unserer Reise im schönen Best Western Hotel Trier City in Trier übernachten, zentral, aber ruhig gelegen, nicht weit von der berühmten Porta Nigra entfernt, direkt am Anfang der Fußgängerzone. Im Hotel werden wir mit einem reichlichen Frühstück verwöhnt, und in den Abendstunden bieten sich Hotelbar und Terrasse für einen entspannten Abschluss des Tages an. Das Abendessen nehmen wir in einem in der Nähe des Hotels gelegenen Lokal ein.
Donnerstag, 24. Oktober
2. Tag: Wir beginnen den Tag mit einem reichlichen Frühstück in unserem Hotel, bevor wir uns Trier widmen. Auf dem Programm steht eine Rundfahrt durch die Außenbezirke und eine große kombinierte Stadtführung. Wir genießen den Panoramablick auf die Stadt vom Petrisberg und machen einen Abstecher zur berühmtem Igeler Säule. Ein geführter Stadtrundgang bringt uns die Kaiserthermen näher, die Aula Palatina, den Dom und die Porta Nigra. So sind wir den Tag über mit der Geschichte und den baulichen Kostbarkeiten dieser Stadt beschäftigt. Zum Abschluss des Tages erwartet uns etwas ganz Besonderes: ein Abendessen mit römischen Gerichten nach den Rezepten des Marcus Gavius Apicius im Römerkeller des Restaurants „Zum Domstein“ im Zentrum der Altstadt von Trier!
Freitag, 25. Oktober
3. Tag: Heute besuchen wir unsere französischen Nachbarn mit ihrer genussvollen Lebensart. Unser ganztägiger Ausflug führt uns in die lothringische Stadt Metz, die wir bei einem geführten Stadtrundgang kennenlernen werden. Nicht fehlen darf der Besuch in der gotischen Kathedrale zu Metz, die uns während einer Führung nicht nur mit den fantastischen Glasfenstern des Künstlers Marc Chagall beeindruckt. Weiter geht es ins Metzer Umland: Wir besuchen eine Ferme Auberge, einen Landgasthof, wo wir zum Mittagessen typisch lothringische Spezialitäten genießen, bevor wir weiter fahren in eine Mirabellenbrennerei, wo uns Führung und Verkostung erwarten. Das Abendessen nehmen wir in einem Trierer Restaurant ein.
Samstag, 26. Oktober
4. Tag: Ein ganztägiger geführter Ausflug führt uns ins Saargebiet, wo wir zunächst die originalgetreu aufgebaute römische Villa Borg besichtigen. Anschließend fahren wir weiter zum Aussichtspunkt über die Saarschleife bei Orscholz, dann voraussichtlich weiter nach Mettlach zum Besuch der grandiosen Keravision (Dauerausstellung Villeroy & Boch) in der Alten Abtei in Mettlach (falls wieder verfügbar). Nach einem Mittagessen im Restaurant Ziegelberg auf Schloss Saareck in Mettlach geht es weiter in das zauberhafte Städtchen Saarburg mit geführtem Spaziergang durch die einzige Stadt in Deutschland, die einen Wasserfall in ihren Mauern hat, und schließlich zurück zum Abendessen nach Trier.
Sonntag, 27. Oktober
5. Tag: Den heutigen Tag widmen wir dem Hunsrück mit dem Schwerpunkt „Edelstein“. Wir beginnen mit einer Führung in Idar-Oberstein, besichtigen den Besucherstollen der einzigen Edelsteinmine Deutschlands in Steinkaulenberg und besuchen die renommierte Edelstein-Schleiferei Hess. Hier erfahren wir viel Interessantes über Herkunft und Bearbeitung von Edelsteinen. Mittags stärken wir uns mit einem „Original Idar-Obersteiner Spießbraten, anschließend geht es weiter in das typische Fachwerkstädtchen Herrstein, wo wir bei einem geführten Bummel-Rundgang die über 50 Fachwerkhäuser im historischen Zentrum bestau-nen können. Zum Abendessen sind wir zurück in Trier.
Montag, 28. Oktober
6. Tag: Den ganzen Tag erfreuen wir uns heute an der romantischen Mosel: Mit unserer Reiseleitung geht es zunächst ins zauberhafte Fachwerkstädtchen Bernkastel-Kues, dessen malerische Altstadt wir bei einem geführtem Rundgang kennenlernen. Nach einer individuel-len Mittagspause erwartet uns eine ca. 90-minütige Schiffsfahrt auf der Mosel! So gelangen wir nach Traben-Trarbach, wo wir bei einer Führung die „Unterwelt“ von 30 Weinkellern er-kunden und jede Menge Interessantes zum historischen Weinanbau erfahren. Anschließend kehren wir zu Weinprobe und Abendessen bei einem der Winzer an der Mosel ein.
Dienstag, 29. Oktober
7. Tag: Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Wissen über die alten Römer noch weiter vertiefen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch des Rheinischen Landesmuseums. Zum Abendessen treffen wir uns dann alle wieder in einem Restaurant.
Mittwoch, 30. Oktober
8. Tag: Erfüllt von vielen neuen Eindrücken machen wir uns heute auf die Rückreise. Dafür haben wir ein besonders schönes Mittagessen eingeplant: Wir machen Station im „Historischen Brauhaus Klute“ in Havixbeck bei Münster, danach geht es dann gemütlich zurück nach Hamburg.
Leistungen:
Fahrt im 5*-Bus (6.30 Uhr ab HH-ZOB), Sekt-Frühstück am Anreisetag am Bus, 7 x Übernachtung/Frühstück im stilvoll-eleganten 4*-Best Western Hotel Trier City mit vielen Annehm-lichkeiten in der Nähe der Altstadt, 5 x Abendessen in Restaurants, 1 x Abendessen mit römischen Gerichten, 1 x Abendessen mit Weinverkostung bei einem Winzer, Fremdenverkehrsabgabe, Ab-stecher Benediktiner-Abtei Maria Laach, große kombinierte Stadtführung Trier mit Rundfahrt Außen-bezirke mit Auffahrt Petrisberg sowie Abstecher Igeler Säule, anschließend Stadtrundgang mit Führung Kaiserthermen, Aula Palatina, Dom und Porta Nigra, ganztägiger Ausflug Metz und Umland mit geführtem Stadtrundgang und geführter Besichtigung Kathedrale, Mittagessen in einer „Ferme Auberge“ im Metzer Umland und Führung und Verkostung in einer Mirabellenbrennerei, ganztägiger geführter Ausflug Saargebiet mit geführter Besichtigung Villa Borg, Ausblick über die Saarschleife, Mettlach mit Besuch Keravision (Dauerausstellung Villeroy & Boch/falls verfügbar - Wiedereröffnung geplant für Herbst 2024), anschließend Mittagessen auf Schloss Saareck und geführter Spaziergang Saarburg, ganztägiger Ausflug Hunsrück mit kleinem geführten Rundgang in Idar-Oberstein mit Besichtigung Edelsteinmine Steinkaulenberg und Edelstein-Schleiferei Hess, Mittagessen sowie geführtem Bummel-Rundgang Fachwerkstädtchen Herrstein, ganztägiger Ausflug mit Reiseleitung entlang der Mosel nach Bernkastel-Kues mit Altstadtführung, Moselfahrt (ca. 90 Min.) nach Traben-Trarbach, hier Führung Weinkeller, Weinprobe und Abendessen bei einem Winzer, Rückreise nach Hamburg mit Mittagessen, Insolvenzversicherung, Begleitung inkultur. Weitere Versicherungen können über Peters Reisen abgeschlossen werden.
Mindestteilnehmerzahl: 25
Anmeldeschluss: 16. September 2024
Bei eingeschränkter Mobilität: Bitte informieren Sie sich vor der Buchung bei Peters Reisen, ob das Reiseprogramm für Sie zu bewältigen ist.
Omnibusbetrieb Matthias Peters GmbH & Co KG
Schmalenbrook 13
24647 Wasbek
Tel.: 04321-966-0
FAX: 04321-966-100
1. Abschluss des Reisevertrages
1.1. Der Reisevertrag soll schriftlich mit den Formularen des Reiseveranstalters (Reiseanmeldung und Reisebestätigung) einschließlich sämtlicher Abreden, Nebenabreden und Sonderwünschen geschlossen werden. Bei Vertragsschluss oder unverzüglich danach ist dem Reisenden die vollständige Reisebestätigung auszuhändigen. Dazu ist der Reiseveranstalter bei kurzfristigen Buchungen, weniger als sieben Werktage vor Reisebeginn, nicht verpflichtet. Ziff.1.1. gilt auch für elektronische Reiseanmeldungen, deren Zugang wir als Veranstalter Ihnen unverzüglich elektronisch bestätigen.
1.2. An die Reiseanmeldung ist der Reisende 10 Tage, bei elektronischer Reiseanmeldung 5 Tage, gebunden. Innerhalb dieser Frist wird die Reise durch den Veranstalter bestätigt. Kurzfristige Buchungen zwei Wochen vor Reisebeginn und kürzer führen durch die sofortige Bestätigung bzw. durch die Zulassung zur Reise zum Vertragsschluss.
1.3. Telefonisch nimmt der Veranstalter, worauf der Reisende ausdrücklich hinzuweisen ist, lediglich verbindliche Reservierungen vor. Danach soll der Reisevertrag nach Ziff. 1.1. geschlossen werden.
1.4. Eine von der Reiseanmeldung abweichende Reisebestätigung ist ein neuer Vertragsantrag, an den der Veranstalter 10 Tage gebunden ist und den der Reisende innerhalb dieser Frist annehmen kann.
2. Vermittelte Leistungen
Bei ausdrücklich und eindeutig im Prospekt, den Reiseunterlagen und in den sonstigen Erklärungen als vermittelt bezeichneten zusätzlichen Nebenleistungen (Besuch von Veranstaltungen etc.) ist der Veranstalter lediglich Reisevermittler. Bei Reisevermittlungen ist eine vertragliche Haftung als Vermittler ausgeschlossen, soweit nicht Körperschäden, Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen, Hauptpflichten aus dem Reisevermittlervertrag betroffen sind, eine zumutbare Möglichkeit zum Abschluss einer Versicherung besteht oder eine vereinbarte Beschaffenheit fehlt. Der Veranstalter als Vermittler haftet insofern grundsätzlich nur für die Vermittlung, nicht jedoch für die vermittelten Leistungen selbst (vgl. §§ 675, 631 BGB). Für den Vertragsschluss gelten die Bestimmungen der Ziffer 1. sinngemäß.
3. Pass-, Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten
3.1. Der Veranstalter unterrichtet grundsätzlich nur die Staatsangehörigen eines EUStaates, in dem die Reise angeboten wird, über die jeweils erforderlichen Einreisedokumente wie z. B. Pass und Visum (einschließlich der Fristen zur Erlangung dieser Dokumente) und gesundheitspolizeiliche Formalitäten (Impfungen etc.) durch den dem Reisenden überlassenen Prospekt oder vor Buchung bzw. vor Reisebeginn (einschließlich zwischenzeitlich eingetretener Änderungen).
3.2. Nach Erfüllung der Informationspflicht gemäß Ziff. 3.1. hat der Reisende selbst die Voraussetzungen für die Reiseteilnahme zu schaffen, sofern sich der Veranstalter nicht ausdrücklich zur Beschaffung der Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet hat.
3.3. Kann die Reise infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen für den Reisebeginn nicht angetreten werden, so ist der Reisende hierfür verantwortlich, wenn dies allein auf sein schuldhaftes Verhalten zurückzuführen ist (z. B. kein gültiges Visum oder fehlende Impfung). Insofern gilt Ziff. 9. (Rücktritt) entsprechend.
4. Zahlungen
4.1. Sämtliche Zahlungen (Anzahlung bzw. Restzahlung) des Reisenden sind nur nach Aushändigung des Sicherungsscheines zu leisten. Kein Sicherungsschein ist erforderlich, wenn die Reise nicht länger als 24 Stunden dauert, keine Übernachtung einschließt und der Reisepreis 75 EURO nicht übersteigt.
4.2. Nach Abschluss des Reisevertrages sind 20 % des Reisepreises zu zahlen.
4.3. Der Restbetrag ist auf Anforderung frühestens drei Wochen bei Reisen mit einer Mindestteilnehmerzahl nach Ziff. 13. allerdings frühestens zwei Wochen vor Reisebeginn Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die Reise erforderlich und/oder vorgesehen (z. B. Hotelgutschein oder Beförderungsschein), zu zahlen.
4.4. Vertragsabschlüsse zwei Wochen vor Reisebeginn verpflichten den Reisenden zur sofortigen Zahlung des gesamten Reisepreises Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die Reise erforderlich und/ oder vorgesehen (z. B. Hotelgutschein oder Beförderungsschein).
5. Leistungen
5.1. Prospekt- und Katalogangaben sind für den Veranstalter bindend. Hat sich der Veranstalter im Prospekt ausdrücklich Änderungen der Angaben und der Preise (siehe Prospekt/Katalog) vorbehalten, so kann der Veranstalter vor Vertragsschluss eine konkrete Änderung der Prospekt- und Preisangaben erklären, wenn er den Reisenden vor Reiseanmeldung hierüber informiert.
5.2. Die vertraglichen Leistungen richten sich, abgesehen von Ziff. 5.1., nach der bei Vertragsschluss maßgeblichen Leistungsbeschreibung (Prospekt/Katalog) sowie den weiteren Vereinbarungen, insbesondere nach der Reiseanmeldung und der Reisebestätigung.
6. Preisänderungen
6.1. Der Veranstalter kann vier Monate nach Vertragsschluss Preiserhöhungen bis zu 5 % des Gesamtreisepreises verlangen, wenn nachweisbar und erst nach Vertragsabschluss konkret eintretend einer Erhöhung der Beförderungskosten, der Abgaben für bestimmte Leistungen, wie Hafen- oder Flughafengebühren, oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse Rechnung getragen wird. Auf den genannten Umständen beruhende Preiserhöhungen sind nur insoweit zulässig, wie sich die Erhöhung ausgehend vom Beförderungs-, Abgaben- und Wechselkursanteil konkret berechnet auf den Reisepreis auswirkt.
6.2. Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 6.1. zulässige Preisänderung hat der Veranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären.
6.3. Bei Preiserhöhungen nach Vertragsschluss um mehr als 5 % des Gesamtreisepreises kann der Reisende kostenlos zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer anderen mindestens gleichwertigen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten.
6.4. Die Rechte nach Ziffer 6.3. hat der Reisende unverzüglich nach der Erklärung des Veranstalters diesem gegenüber geltend zu machen.
7. Leistungsänderungen
7.1. Änderungen und Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom Reisevertrag, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Veranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind zulässig. Sie sind aber nur gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.
7.2. Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Reiseleistung hat der Veranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom Änderungsgrund zu erklären.
7.3. Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung kann der Reisende vom Vertrag zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten.
7.4. Für den Fall einer zulässigen Änderung bleiben die übrigen Rechte (insbesondere Minderung, Schadensersatz) unberührt.
8. Ersatzreisende
Der Reisende kann sich bis zum Reisebeginn durch einen Dritten ersetzen lassen, sofern dieser den besonderen Reiseerfordernissen genügt und seiner Teilnahme nicht gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen und der Veranstalter der Teilnahme nicht aus diesen Gründen widerspricht. Der Reisende und der Dritte haften dem Veranstalter als Gesamtschuldner für den Reisepreis und für die durch die Teilnahme des Dritten entstehenden Mehrkosten, regelmäßig pauschaliert, auf 15 EURO.
9. Rücktritt des Kunden – Nichtantritt der Reise
9.1. Nach dem jederzeit vor Reisebeginn möglichen Rücktritt ist der Reisende verpflichtet, grundsätzlich pauschal folgende Entschädigungen ausgehend vom Gesamtreisepreis pro Kunde je nach Reiseart und Rücktrittszeitpunkt vor Reisebeginn zu zahlen:
Busreisen
• bis vier Wochen vor Reisebeginn 10 %
• bis drei Wochen vor Reisebeginn 25 %
• bis zwei Wochen vor Reisebeginn 50 %
• bis eine Woche vor Reisebeginn 80 %
Flugpauschalreisen (Linien- oder Charterflug) und Kreuzfahrten
• bis 50. Tag vor Reisebeginn 15 %
• bis vier Wochen vor Reisebeginn 25 %
• bis drei Wochen vor Reisebeginn 50 %
• bis zwei Wochen vor Reisebeginn 75 %
• bis eine Woche vor Reisebeginn 90 %
9.2. Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter oder bei der Buchungsstelle. Dem Reisenden wird der schriftliche Rücktritt empfohlen.
9.3. Dem Reisenden wird ausdrücklich der Nachweis gestattet, dass der Anspruch auf Entschädigung nicht entstanden oder die Entschädigung wesentlich niedriger als die angeführte Pauschale sei.
10. Umbuchungen und Änderungen auf Verlangen des Reisenden
Verlangt der Reisende nach Vertragsschluss Änderungen oder Umbuchungen, so kann der Reiseveranstalter bei Vornahme entsprechender Umbuchungen etc. ein Bearbeitungsentgelt pauschaliert 15 EURO verlangen, soweit er nach entsprechender ausdrücklicher Information des Reisenden nicht ein höheres Bearbeitungsentgelt oder eine höhere Entschädigung nachweist, deren Höhe sich nach dem Reisepreis unter Abzug des Wertes der von dem Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie dessen bestimmt, was der Reiseveranstalter durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwerben kann.
11. Reiseabbruch
Wird die Reise nach Reisebeginn infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der Sphäre des Reisenden liegt (z. B. Krankheit), so ist der Veranstalter verpflichtet, bei den Leistungsträgern die Erstattung ersparter Aufwendungen sowie erzielter Erlöse aus der Verwertung der nicht in Anspruch genommenen Leistungen zu erreichen. Das gilt nicht, wenn völlig unerhebliche Leistungen betroffen sind oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.
12. Kündigung bei schwerer Störung durch den Reisenden – Mitwirkungspflichten
12.1. Der Veranstalter kann den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn der Reisende trotz Abmahnung erheblich weiter stört, so dass seine weitere Teilnahme für den Veranstalter und/oder die Reiseteilnehmer nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch, wenn der Reisende sich nicht an sachlich begründete Hinweise hält. Dem Veranstalter steht in diesem Fall der Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile aus einer anderweitigen Verwertung der Reiseleistung(en) ergeben. Schadensersatzansprüche im übrigen bleiben unberührt.
12.2. Der Reisende soll die ihm zumutbaren Schritte (z. B. Information des Veranstalters) unternehmen, um drohende ungewöhnlich hohe Schäden abzuwenden oder gering zu halten.
13. Mindestteilnehmerzahl
13.1 Ist in der Beschreibung der Reise (Prospekt/Katalog) ausdrücklich und in der Reisebestätigung auf eine bestimmte Mindestteilnehmerzahl und die Rücktrittserklärungsfrist (spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn) hingewiesen, so kann der Veranstalter erklären, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht und die Reise nicht durchgeführt wird.
13.2. Der Veranstalter wird dem Reisenden die Erklärung nach Ziffer 13.1. unverzüglich nach Kenntnis der nichterreichten Teilnehmerzahl, spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn zugehen lassen.
13.3. Der Reisende kann die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten.
13.4. Der Reisende hat sein Recht nach Ziffer 13.3. unverzüglich nach Zugang der Erklärung des Veranstalters diesem gegenüber geltend zu machen.
13.5. Macht der Reisende nicht von seinem Recht nach Ziffer 13.3. Gebrauch, so ist der vom Reisenden gezahlte Betrag unverzüglich zurückzuerstatten.
14. Kündigung infolge höherer Gewalt
14.1. Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher Art durch bei Vertragsschluss nicht vorhersehbare Umstände berechtigen beide Teile nach § 651 j Abs. 1 BGB zur Kündigung des Reisevertrages.
14.2. Entschädigungen und Abrechnungen ergeben sich aus § 651 j Abs. 2 BGB.
14.3. Der Veranstalter ist im Kündigungsfall zur Rückbeförderung verpflichtet, falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst. In jedem Fall hat er die zur Vertragsaufhebung erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.
14.4. Informationspflichten des Veranstalters im Übrigen bleiben unberührt.
15. Reisemängel, Obliegenheiten des Reisenden, Rechte des Reisenden
15.1. Bei nicht vertragsgemäßen Reiseleistungen kann der Reisende Abhilfe (Mangelbeseitigung oder gleichwertige Ersatzleistung) verlangen
15.2. Reisemängel sind dem Reiseleiter oder bei dessen Nichterreichbarkeit bzw. Fehlen beim Veranstalter direkt anzuzeigen, soweit dies dem Reisenden nicht wegen erheblicher Schwierigkeiten unzumutbar ist (Telefon- und Faxnummern ergeben sich aus den Reiseunterlagen). Bei schuldhaftem Unterlassen der Mängelanzeige stehen dem Reisenden keine Ansprüche auf Herabsetzung des Reisepreises zu.
15.3. Der Reisende kann selbst zur Abhilfe schreiten, wenn die Reise einen Mangel oder Mängel aufweist, er dem Veranstalter eine angemessene Frist zur Abhilfe setzt und der Veranstalter bis zum Ablauf dieser Frist nicht für Abhilfe (vgl. Ziff. 15.1.) sorgt. Der Reisende kann dann Ersatz seiner erforderlichen Aufwendungen verlangen. Keine Fristsetzung ist bei Verweigerung der Abhilfe, bei besonderem Interesse des Reisenden an sofortiger Selbsthilfe erforderlich, ferner bei unverhältnismäßigem Aufwand des Veranstalters.
15.4.1. Der Reisende kann den Reisevertrag kündigen, wenn die Reise durch den Reisemangel erheblich beeinträchtigt ist, er dem Veranstalter eine angemessene Frist zur Abhilfe setzt und diese Frist nutzlos verstreicht. Die Fristsetzung ist nicht erforderlich bei Unmöglichkeit der Abhilfe, Abhilfeverweigerung, wenn die sofortige Kündigung durch ein besonderes Interesse des Reisenden gerechtfertigt ist oder wenn dem Reisenden die Reise infolge eines Mangels aus wichtigem und für den Veranstalter erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist.
15.4.2. Bei berechtigter Kündigung kann der Veranstalter für erbrachte oder zur Beendigung der Reise noch zu erbringende Reiseleistungen nur eine Entschädigung verlangen (Berechnung nach § 651 e) Abs. 3 BGB). Bei wertlosen („kein Interesse“ des Reisenden) erbrachten oder zu erbringende Reiseleistungen bestehen keine Entschädigungsansprüche.
15.4.3. Der Veranstalter hat nach Kündigung die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, für die Rückbeförderung zu sorgen und die Mehrkosten zu tragen, wenn die Beförderung Bestandteil des Reisevertrages ist.
15.5. Der Reisende kann unbeschadet der Minderung oder der Kündigung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen, es sei denn, der Mangel beruht auf einem Umstand, den der Veranstalter nicht zu vertreten hat.
16. Haftungsbeschränkung
16.1. Die vertragliche Haftung des Veranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt,
16.1.1. soweit ein Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder
16.1.2. soweit der Veranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.
16.2. Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringende Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen beruhende gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen geltend gemacht werden kann, so kann sich der Veranstalter gegenüber dem Reisenden auf diese Übereinkommen und die darauf beruhenden gesetzlichen Bestimmungen berufen.
16.3. Für alle gegen den Veranstalter gerichteten Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, haftet der Veranstalter bei Sachschäden bis 4000 EURO. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese Summe, ist die Haftung für Sachschäden auf die Höhe des dreifachen Reisepreises beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils je Reisendem und Reise.
17. Ausschlussfrist und Verjährung
17.1. Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung nach den §§ 651 c bis 651 f BGB ausgenommen Körperschäden hat der Reisende innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise gegenüber dem Veranstalter geltend zu machen, sofern nicht die Frist ohne eigenes Verschulden nicht eingehalten werden konnte.
17.2. Ansprüche des Reisenden im Sinne der Ziffer 17.1. ausgenommen Körperschäden verjähren grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen Reiseende. Die Verjährungsfrist von einem Jahr beginnt nicht vor Mitteilung eines Mangels an den Veranstalter durch den Reisenden. Bei grobem „eigenem“ Verschulden sowie bei Arglist verjähren die in Ziffer 17.1. betroffenen Ansprüche in drei Jahren.
18. Gerichtsstand
18.1. Der Reisende kann den Reiseveranstalter an dessen Sitz verklagen.
18.2. Für Klagen des Reiseveranstalters gegen den Reisenden ist dessen Wohnsitz maßgeblich, sofern es sich nicht um Vollkaufleute oder Personen handelt, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort nach Vertragsschluss ins Ausland verlegt haben oder deren Wohnsitz oder Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist der Sitz des Reiseveranstalters maßgeblich.
19. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet nicht die Unwirksamkeit des Reisevertrages im Übrigen.
20. Veranstalter/Sitz/HR-Nr.
Omnibusbetrieb Matthias Peters GmbH & Co KG
Schmalenbrook 13
24647 Wasbek
Tel.: 04321-966-0
FAX: 04321-966-100
Sitz der Gesellschaft: Wasbek
Zugelassen beim Amtsgericht NMS HRA 331
Persönlich haftender Gesellschafter: Peters Verwaltungs GmbH
Sitz: Wasbek HRB 6824 KI
Geschäftsführer: Dirk Peters und Horst Peters
Niederlassungen:
Haart 36 c
24534 Neumünster
Tel.: 04321-44388 + 400222
FAX: 04321-46611
Adenauerallee 78
20097 Hamburg
Tel.: 040-30393038
FAX: 040-28055025
Teilnahmeanfrage
Bitte senden Sie uns eine E-Mail an reisen@inkultur.de. Nennen Sie uns die Anzahl der Personen und die gewünschte Reise, Ihren Namen, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer und falls vorhanden, Ihre E-Mail-Adresse, die wir an den Veranstalter weiterleiten.
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