Bildnachweise: Dracula (c) Oliver Fantitsch; Carmen (c) Brinkhoff/Mögenburg; Neue Philharmonie Hamburg (c) NP Hamburg
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Komödie von Florian Zeller
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung: Nora Schumacher
Mit Robert Eder, Erkki Hopf, Oskar Ketelhut, Beate Kiupel, Birte Kretschmer
Eine irrwitzig überdrehte Komödie über einen Mann, der alles daran setzt, nur für eine Stunde aus all dem verrückten familiären häuslichen Treiben auszusteigen.
Michel will endlich seine auf dem Flohmarkt aufgetriebene Lieblings-Schallplatte in Ruhe anhören. Doch diese ruhige Stunde ist ihm nicht vergönnt, denn zuhause erwarten ihn reichlich chaotische zwischenmenschliche Verhältnisse und dazu auch noch ein kaputtes Abflussrohr, um dass sich gekümmert werden muss... Wird Michel seine ersehnte Ruhe finden?
Schauspiel von Martin Crimp frei nach Edmond Rostand; Regie: Harald Weiler
Mit Boris Aljinovic, Lina Hoppe, Rune Jürgensen, Stefan Schießleder, Julia Weden, u.a.
Cyrano de Bergerac, ein Star der Pariser Gesellschaft des 17. Jahrhunderts, wurde durch Rostands Schauspiel zu einer der populärsten Figuren der Theaterliteratur. Martin Crimp zaubert aus der Vorlage eine wunderbare Sprachkomödie mit Einlagen von Hip-Hop-Texten und Gendersprache.
Cyrano ist ein außerordentlicher Künstler. Seine Sprache ist von solcher Kraft und Schönheit, dass die Kunstszene von Paris ihm zu Füßen liegt. Er hat Herz, Verstand und Mut. Nur seine Nase ist exorbitant groß. Das hält ihn davon ab, Roxane seine Liebe zu gestehen, die wiederum in den schönen Christian verliebt ist, der aber die Dichtkunst nicht beherrscht. In seiner Not lässt er sich von Cyrano helfen, der nun in Christians Namen die herrlichsten Liebesbriefe an Roxane verfasst...
Musical von Iain Softley und Stephen Jeffreys nach dem gleichnamigen Universal-Spielfilm
Regie: Franz Joseph Dieken
Die Erfolgsproduktion von 2014 ist zurück in Altona! Das von Presse und Publikum gefeierte Beatles-Musical erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ 1960 in Hamburg mit unvergessenen Titeln wie „Love me do“ oder „I saw her standing there“. „Eine gelungene Reise in die Vergangenheit“ (NDR).
Schauspiel von August Strindberg
Regie: Torsten Fischer
Mit Judith Rosmair und Dominique Horwitz
Strindbergs 1888 entstandenes Stück über den Geschlechterkampf zählt mittlerweile zu den meistgespielten Werken des schwedischen Schriftstellers und zu den Klassikern der modernen Beziehungsdramatik. Freuen Sie sich auf ein intensives, kraftvolles Spiel der beiden Ausnahme-Schauspieler Judith Rosmair und Dominique Horwitz.
Fräulein Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers, würde so gern das enge Gefängnis der Standesgrenzen sprengen. Diener Jean träumt dagegen von sozialem Aufstieg und Prestige. Beide vereint die unbefriedigte Sehnsucht nach Freiheit und Liebe und das Streben nach Individualität. In einer Mittsommernacht lassen sie sich auf ein gefährliches Liebesspiel ein...
Oper von Dmitri Schostakowitsch, in russischer Sprache
Inszenierung: Angelina Nikonova; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Nach über dreißig Jahren kehrt Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ zurück auf die Bühne der Hamburger Staatsoper. Die Inszenierung unter der Leitung von Kent Nagano wurde groß von Presse und Publikum gefeiert!
Eine Frau wird zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Katerina Ismailowa befreit sich aus der Kaufmannswelt voller Habgier und Grausamkeit, indem sie ihren Ehemann vergiftet, um mit dem Geliebten leben zu können. Dazu eine Musik von großer Vitalität, die die Lust auf ein Leben in Freiheit zum Ausdruck bringt.
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Komödie von Florian Zeller
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung: Nora Schumacher
Mit Robert Eder, Erkki Hopf, Oskar Ketelhut, Beate Kiupel, Birte Kretschmer
Eine irrwitzig überdrehte Komödie über einen Mann, der alles daran setzt, nur für eine Stunde aus all dem verrückten familiären häuslichen Treiben auszusteigen.
Michel will endlich seine auf dem Flohmarkt aufgetriebene Lieblings-Schallplatte in Ruhe anhören. Doch diese ruhige Stunde ist ihm nicht vergönnt, denn zuhause erwarten ihn reichlich chaotische zwischenmenschliche Verhältnisse und dazu auch noch ein kaputtes Abflussrohr, um dass sich gekümmert werden muss... Wird Michel seine ersehnte Ruhe finden?
Schauspiel von Martin Crimp frei nach Edmond Rostand; Regie: Harald Weiler
Mit Boris Aljinovic, Lina Hoppe, Rune Jürgensen, Stefan Schießleder, Julia Weden, u.a.
Cyrano de Bergerac, ein Star der Pariser Gesellschaft des 17. Jahrhunderts, wurde durch Rostands Schauspiel zu einer der populärsten Figuren der Theaterliteratur. Martin Crimp zaubert aus der Vorlage eine wunderbare Sprachkomödie mit Einlagen von Hip-Hop-Texten und Gendersprache.
Cyrano ist ein außerordentlicher Künstler. Seine Sprache ist von solcher Kraft und Schönheit, dass die Kunstszene von Paris ihm zu Füßen liegt. Er hat Herz, Verstand und Mut. Nur seine Nase ist exorbitant groß. Das hält ihn davon ab, Roxane seine Liebe zu gestehen, die wiederum in den schönen Christian verliebt ist, der aber die Dichtkunst nicht beherrscht. In seiner Not lässt er sich von Cyrano helfen, der nun in Christians Namen die herrlichsten Liebesbriefe an Roxane verfasst...
Musical von Iain Softley und Stephen Jeffreys nach dem gleichnamigen Universal-Spielfilm
Regie: Franz Joseph Dieken
Die Erfolgsproduktion von 2014 ist zurück in Altona! Das von Presse und Publikum gefeierte Beatles-Musical erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ 1960 in Hamburg mit unvergessenen Titeln wie „Love me do“ oder „I saw her standing there“. „Eine gelungene Reise in die Vergangenheit“ (NDR).
Schauspiel von August Strindberg
Regie: Torsten Fischer
Mit Judith Rosmair und Dominique Horwitz
Strindbergs 1888 entstandenes Stück über den Geschlechterkampf zählt mittlerweile zu den meistgespielten Werken des schwedischen Schriftstellers und zu den Klassikern der modernen Beziehungsdramatik. Freuen Sie sich auf ein intensives, kraftvolles Spiel der beiden Ausnahme-Schauspieler Judith Rosmair und Dominique Horwitz.
Fräulein Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers, würde so gern das enge Gefängnis der Standesgrenzen sprengen. Diener Jean träumt dagegen von sozialem Aufstieg und Prestige. Beide vereint die unbefriedigte Sehnsucht nach Freiheit und Liebe und das Streben nach Individualität. In einer Mittsommernacht lassen sie sich auf ein gefährliches Liebesspiel ein...
Oper von Dmitri Schostakowitsch, in russischer Sprache
Inszenierung: Angelina Nikonova; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Nach über dreißig Jahren kehrt Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ zurück auf die Bühne der Hamburger Staatsoper. Die Inszenierung unter der Leitung von Kent Nagano wurde groß von Presse und Publikum gefeiert!
Eine Frau wird zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Katerina Ismailowa befreit sich aus der Kaufmannswelt voller Habgier und Grausamkeit, indem sie ihren Ehemann vergiftet, um mit dem Geliebten leben zu können. Dazu eine Musik von großer Vitalität, die die Lust auf ein Leben in Freiheit zum Ausdruck bringt.
Eine Komödie über den Ernst des Lebens
Schauspiel von Sarah Nemitz und Lutz Hübner
Inszenierung: Sevan Latchinian
Mit Alexa Harms, Stephan Benson, Nina Kronjäger
Ein witziges und aberwitziges Stück Gegenwartsliteratur des meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker-Duos Lutz Hübner und Sarah Nemitz. „Dieses Stück ist ein Meisterwerk. Es hat meinen Blick auf mein eigenes Leben verändert“ (Hans-Werner Meyer).
Ein Ehepaar in der Mitte des Lebens, die Kinder sind fast aus dem Haus, spielt seine eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durch. Dabei stellen sich Fragen von existenzieller, berührender, tragikomischer Wucht. Hat man vielleicht aneinander oder gar am eigenen Leben vorbeigelebt?
Schauspiel nach dem Roman von Moritz Rinke; Regie: Mathias Schönsee
Mit David Fischer, Katrin Gerken, Kai Hufnagel, Sofie Junker/Helena Krey, Dominik Raneburger, Ole Schloßhauer, Herbert Schöberl, Julia Weden
Der Spiegel-Bestseller des in der Künstlerkolonie Worpswede geborenen Moritz Rinke über dieses Dorf im hohen Norden.
Als Paul Wendland mit seinem Leben und seinen kuriosen Kunstprojekten in die Zukunft starten will, holt ihn die Vergangenheit ein: In Worpswede drohen das Haus seines Großvaters und sein Erbe im Moor zu versinken. Die Reise zurück an den Ort der Kindheit zwischen mörderischem Teufelsmoor, norddeutschem Butterkuchen und traditionsumwitterter Künstlerkolonie nimmt eine verhängnisvolle Wendung…
Mit Elisabeth Mücksch (Sopran), Maria Kalmbach (Alt), Friedrich Bracks (Tenor), Jonathan Saretz (Bariton), Michael B. Gernert (Bass)
Erleben Sie mit dem Calmus Ensemble Leipzig, wie vielseitig Weihnachtsmusik sein kann: Sie hören Werke aus 500 Jahren - von der Renaissance bis hin zum jazzigen Arrangement – und Lieder aus Deutschland, England, Spanien, Frankreich und Kanada. Das Calmus Ensemble überzeugt dabei mit Stilsicherheit und Facettenreichtum. Schlichte Choralsätze stehen neben prächtigen Motetten sowie außergewöhnlichen Lied-Collagen und bringen den Saal und die Herzen des Publikums zum Klingen.
Drei Einakter von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Alsterspatzen und Chor der Hamburgischen Staatsoper; Inszenierung: Axel Ranisch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
„Il trittico“ ist Puccinis letztes vollendetes Werk, ein dramaturgisches Experiment an der Schwelle zur musikalischen Moderne. Hier kreisen drei Einakter um die ewigen Themen wie Liebe, Wahrheit und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. „Ein schöner, überraschender und anregend-gedankenreicher Abend“ (faz.net) ist die Inszenierung von Axel Ranisch.
Drei Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Erbschleicherkomödie im Florenz des 13. Jahrhunderts, die Dantes „Göttlicher Komödie“ entlehnt ist, ein Eifersuchtsdrama im Pariser Kleinbürgermilieu und schließlich die Tragödie einer jungen Frau, die um ihr Leben und ihr Kind betrogen wird.
Schauspiel von Franz Kafka
Regie: Michael Thalheimer
Mit Marina Galic, Johannes Hegemann, Christiane von Poelnitz, Pauline Rénevier, Falk Rockstroh, Merlin Sandmeyer, Stefan Stern
Kafkas literarisches Meisterwerk über den ausweglosen Kampf eines Einzelnen gegen ein anonymes, bürokratisches übermächtiges System.
Anlässlich des 100. Todestages Kafkas inszeniert Michael Thalheimer erstmals einen seiner Romane. Es geht um die Ohnmacht des Individuums angesichts einer überkomplexen undurchdringlichen Wirklichkeit. Zwischen Glamour und Abgrund der 1920er Jahre wird Kafkas Stück zur Parabel für die Orientierungslosigkeit des Einzelnen und die Unberechenbarkeit der eigenen Wahrnehmung.
An seinem 30. Geburtstag wird der Bankbeamte Josef K. aus unerklärlichen Gründen von einer mysteriösen Behörde verhaftet. In seinem Prozess verteidigt er seine Unschuld vehement und wird in schwer durchschaubare Gesetze und Verwirrungen verstrickt. K. sucht fieberhaft nach dem Unterschied von Sinn und Sinnlosigkeit und sehnt sich nach Bedeutung in einem ungewissen System.
Schauspiel von William Shakespeare; Regie: Mona Kraushaar
Mit Alina Danko, Anne Kulbatzki, Luis Quintana, Marie Scharf, Cem Lukas Yeginer
„Ein Sommernachtstraum“ gilt als Höhepunkt in Shakespeares Komödienschaffen. Es ist ein zauberhaftes Verwirrspiel der Liebe und der Liebenden und auch ein Spiel um das Theater und seine illusionäre Kraft. Mona Kraushaar, bekannt für ihre besonders spannenden Klassiker-Inszenierungen, wird das Stück auf die Bühne zaubern.
Da sind Herzog Theseus von Athen und die Amazonenkönigin Hippolyta, seine Tochter Hermia und Lysander, die sich lieben, aber nicht heiraten dürfen, Hermias Freundin Helena und Demetrius, dem Hermia versprochen ist, das Elfenkönigspaar Oberon und Titania sowie diverse Elfen aus ihrem Gefolge und Waldgeist Puck mit seiner Zauberblume. Alle werden Opfer eines Verwirrspiels der Liebe und erleben im Wald eine Nacht im Rausch…
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Oper von Richard Strauss, Text nach dem gleichnamigen Drama von Oscar Wilde
Inszenierung, Bühne: Dmitri Tcherniakov; Musikalische Leitung: Peter Hoare
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
(Altersempfehlung: Ab 16 Jahren/Klasse 11)
Salome wird von ihrem Stiefvater König Herodes begehrt. Sie aber verlangt vergeblich nach dem Propheten Jochanaan, der am Hof des Königs eingesperrt ist...
Strauss bleibt nah an dem Text von Oscar Wilde, einer Nachschöpfung des biblischen Stoffes, und begleitet seine Protagonistin Salome bei ihrem Versuch, ihre Lebensumstände zu ändern bis in den Tod. Die Oper, zuletzt 1999 in Hamburg aufgeführt, kommt in einer Inszenierung von Dmitri Tcherniakov mit starker Besetzung auf die Bühne der Hamburgischen Staatsoper.
Schauspiel nach dem Buch von Vicco von Bülow; Regie: Hans Schernthaner
Zum 100. Geburtstag von Vicco von Bülow
Vicco von Bülow – besser bekannt als Loriot – ist der Grandseigneur des deutschen Humors. Niemand vor oder nach ihm hat es vermocht, dem spießbürgerlichen Mittelstand in vollendet höflicher Dreistigkeit ein Bein zu stellen, auf dass man würdevoll ins Straucheln gerate. Freuen Sie sich auf den komischen Ernst des Lebens im Loriotschen Universum der Hoppenstedts, Müller-Lüdenscheidts und Erwin Lindemanns, wo das Fremdsitzen in einer Badewanne noch das geringste Problem darstellt … Hauptsache: Die Ente bleibt draußen!
Komödie von Sönke Andresen
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung: Murat Yeginer
Mit Erkki Hopf, Peter Kaempfe, Jadelene Panesa, Anton Pleva, Laura Uhlig
Humorvoll, satirisch und leicht überdreht setzt sich diese Komödie zum Thema „Rettung der Umwelt“ mit unseren Sehnsüchten, Träumen und Illusionen auseinander – und das ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
Ein Polarkreuzfahrtschiff nimmt Kurs auf die Antarktis, wo ein Naturschutzgebiet für die letzten freilebenden Pinguine eröffnet werden soll. An Bord hat sich eine illustre Reisegesellschaft versammelt. Im Laufe der Reise entwickelt sich das Beisammensein zu einem Wettstreit um den richtigen Lebensstil und die korrekte Weltanschauung.
Das Programm zweier großer Künstler: Ralf Lübke, einst Komponist und Gitarrist der Band „Rosenstolz“, sorgt mit seinem Gesang für tiefe Emotionen, und Akkordeonspieler Frank Grischek für den Rest. „Ein Abend zum Niederknien“ (Helmut Bär, Pumpwerk Wilhelmshaven)
Ihre eigenen Stücke, ob Song oder instrumental, vereinen kunstvoll jahrelange Erfahrung mit musikalischem Einfallsreichtum. Ihre bekannten und teils unentdeckten Coversongs sind keine Kopien, sondern neu gearbeitete Glanzstücke - und ihre Moderationen sind einmalig unterhaltsam.
Schauspiel von Maria Schrader und Jan Schomburg nach dem Drehbuch zum gleichnamigen Film
Regie: Esther Hattenbach
Mit Lilli Fichtner, Valerija Laubach, Ingo Meß, Tobias van Dieken
Hier wird das uralte Thema des künstlichen Menschen variiert. Kann ein Roboter mit vorprogrammierten Gefühlen echte Emotionen beim Menschen auslösen?
Wissenschaftlerin Alma liebt ihren Beruf und ist an keiner Liebesbeziehung interessiert. Dann nimmt sie an einer einzigartigen Studie teil: sie soll drei Wochen lang mit dem humanoiden Roboter Tom zusammenleben, der ganz auf ihre intimsten Bedürfnisse programmiert ist und mit dem sie die statistisch größte Chance hat, in der Liebe glücklich zu werden. Obwohl ihr schon bald seine Perfektion auf die Nerven geht, verliebt sie sich in Tom - dabei hatte sie fest geplant, sich nicht von dieser „Maschine“ in Menschengestalt verführen zu lassen...
Krimikomödie von Alan Ayckbourn
Regie: Gerit Kling
Mit Gerit Kling, Mackie Heilmann, Astrid Rashed
Ein nervenaufreibender Psychothriller über eine Erbschaft und drei Frauen, von denen eine als „falsche Schlange“ entlarvt werden soll. Dabei legt der Autor so viele falsche Fährten, dass selbst der krimigeübteste Zuschauer überrascht wird, denn nichts ist wie es scheint… „Gruselig und brüllend komisch“ (Hamburger Abendblatt).
Annabel war als Jugendliche vor ihrem tyrannischen Vaters nach Australien geflüchtet. Nach dessen Tod kehrt sie zurück, denn er hat sie als Erbin eingesetzt und nicht ihre Schwester Miriam, die ihn bis zu seinem Tod gepflegt hat. Bei ihrer Ankunft trifft Annabel auf Krankenschwester Alice. Sie behauptet beweisen zu können, dass Miriam ihren Vater ermordet hat und fordert von den Schwestern hunderttausend Pfund Schweigegeld...
Schauspiel von und mit Gilla Cremer
Regie: Dominik Günther
Gilla Cremer ist bekannt für ihre feinfühligen Soloprogramme und ihre schauspielerische Wandlungsfähigkeit. In dieser Produktion kreiert sie einen ganz persönlichen Abend zum Thema „Lebenserinnerungen“.
Agnes muss das Haus ihrer verstorbenen Eltern leeren. Wo soll sie anfangen und wie kann das gelingen, wo ihr überall Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit aus Schubladen und Schränken entgegenkommen?
Schauspiel von Thomas Bernhard
Mit Peter Bause, Jessica Kosmalla u.a.
Der zugleich unerträgliche und unwiderstehlich komische „Theatermacher“ ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Figuren des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard - die Rolle ein Fest für einen Vollblutschauspieler wie Peter Bause.
Bruscon, ein arroganter ehemaliger Staatsschauspieler, hält sich für genial und verachtet die Provinz, in der es seiner Meinung nach nur Dummheit und stinkende Schweinemastanlagen gibt. Als er im Landgasthof von Utzbach seine Weltkomödie aufführen will, gerät sie zum Fiasko: Plötzlich bricht ein Gewitter los. In Panik verlassen alle Zuschauer den Saal, zurück bleiben allein die Schauspieler, auf die es durch die undichte Decke herabregnet. Bruscon sinkt in einem Stuhl zusammen...
Oper von Leos Janácek, in tschechischer Sprache; Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Inszenierung: Olivier Tambosi; Musikalische Leitung: Tomas Netopil
Eine dramatische Familiengeschichte um eine verratene Liebe.
Aus Eifersucht entstellt Laca Jenufas Gesicht mit einem Messerstich. Ihr Verlobter Stewa verlässt sie, obwohl sie von ihm schwanger ist. Heimlich bringt Jenufa ihr Kind zur Welt. Doch ihre Ziehmutter, die Küsterin, ertränkt das Kind, um Jenufa zur Heirat mit Laca zu zwingen und Schande von ihr abzuwehren. Gebrochen willigt Jenufa in die Hochzeit ein. Als die Leiche im Weiher gefunden wird, stellt sich die Küsterin der Justiz.
Glenn Miller Orchestra und The Moonlight Serenaders
Musikalische Leitung: Wil Salden
Seit über 35 Jahren verzaubert das Glenn Miller Orchestra unter Leitung von Wil Salden das Publikum in ganz Europa. 2024/25 gehen sie wieder auf große Welt-Tournee!
Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“ versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie „Moonlight Serenade“, „In The Mood“, „Chattanooga Choo Choo“, „Pennsylvania 6-5000“, „American Patrol“ und mehr erklingen.
Schauspiel von Franz Kafka
Regie: Michael Thalheimer
Mit Marina Galic, Johannes Hegemann, Christiane von Poelnitz, Pauline Rénevier, Falk Rockstroh, Merlin Sandmeyer, Stefan Stern
Kafkas literarisches Meisterwerk über den ausweglosen Kampf eines Einzelnen gegen ein anonymes, bürokratisches übermächtiges System.
Anlässlich des 100. Todestages Kafkas inszeniert Michael Thalheimer erstmals einen seiner Romane. Es geht um die Ohnmacht des Individuums angesichts einer überkomplexen undurchdringlichen Wirklichkeit. Zwischen Glamour und Abgrund der 1920er Jahre wird Kafkas Stück zur Parabel für die Orientierungslosigkeit des Einzelnen und die Unberechenbarkeit der eigenen Wahrnehmung.
An seinem 30. Geburtstag wird der Bankbeamte Josef K. aus unerklärlichen Gründen von einer mysteriösen Behörde verhaftet. In seinem Prozess verteidigt er seine Unschuld vehement und wird in schwer durchschaubare Gesetze und Verwirrungen verstrickt. K. sucht fieberhaft nach dem Unterschied von Sinn und Sinnlosigkeit und sehnt sich nach Bedeutung in einem ungewissen System.
Krimikomödie von Alan Ayckbourn
Regie: Gerit Kling
Mit Gerit Kling, Mackie Heilmann, Astrid Rashed
Ein nervenaufreibender Psychothriller über eine Erbschaft und drei Frauen, von denen eine als „falsche Schlange“ entlarvt werden soll. Dabei legt der Autor so viele falsche Fährten, dass selbst der krimigeübteste Zuschauer überrascht wird, denn nichts ist wie es scheint… „Gruselig und brüllend komisch“ (Hamburger Abendblatt).
Annabel war als Jugendliche vor ihrem tyrannischen Vaters nach Australien geflüchtet. Nach dessen Tod kehrt sie zurück, denn er hat sie als Erbin eingesetzt und nicht ihre Schwester Miriam, die ihn bis zu seinem Tod gepflegt hat. Bei ihrer Ankunft trifft Annabel auf Krankenschwester Alice. Sie behauptet beweisen zu können, dass Miriam ihren Vater ermordet hat und fordert von den Schwestern hunderttausend Pfund Schweigegeld...
Schauspiel von und mit Gilla Cremer
Regie: Dominik Günther
Gilla Cremer ist bekannt für ihre feinfühligen Soloprogramme und ihre schauspielerische Wandlungsfähigkeit. In dieser Produktion kreiert sie einen ganz persönlichen Abend zum Thema „Lebenserinnerungen“.
Agnes muss das Haus ihrer verstorbenen Eltern leeren. Wo soll sie anfangen und wie kann das gelingen, wo ihr überall Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit aus Schubladen und Schränken entgegenkommen?
Schauspiel von Thomas Bernhard
Mit Peter Bause, Jessica Kosmalla u.a.
Der zugleich unerträgliche und unwiderstehlich komische „Theatermacher“ ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Figuren des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard - die Rolle ein Fest für einen Vollblutschauspieler wie Peter Bause.
Bruscon, ein arroganter ehemaliger Staatsschauspieler, hält sich für genial und verachtet die Provinz, in der es seiner Meinung nach nur Dummheit und stinkende Schweinemastanlagen gibt. Als er im Landgasthof von Utzbach seine Weltkomödie aufführen will, gerät sie zum Fiasko: Plötzlich bricht ein Gewitter los. In Panik verlassen alle Zuschauer den Saal, zurück bleiben allein die Schauspieler, auf die es durch die undichte Decke herabregnet. Bruscon sinkt in einem Stuhl zusammen...
Oper von Leos Janácek, in tschechischer Sprache; Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Inszenierung: Olivier Tambosi; Musikalische Leitung: Tomas Netopil
Eine dramatische Familiengeschichte um eine verratene Liebe.
Aus Eifersucht entstellt Laca Jenufas Gesicht mit einem Messerstich. Ihr Verlobter Stewa verlässt sie, obwohl sie von ihm schwanger ist. Heimlich bringt Jenufa ihr Kind zur Welt. Doch ihre Ziehmutter, die Küsterin, ertränkt das Kind, um Jenufa zur Heirat mit Laca zu zwingen und Schande von ihr abzuwehren. Gebrochen willigt Jenufa in die Hochzeit ein. Als die Leiche im Weiher gefunden wird, stellt sich die Küsterin der Justiz.
Glenn Miller Orchestra und The Moonlight Serenaders
Musikalische Leitung: Wil Salden
Seit über 35 Jahren verzaubert das Glenn Miller Orchestra unter Leitung von Wil Salden das Publikum in ganz Europa. 2024/25 gehen sie wieder auf große Welt-Tournee!
Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“ versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie „Moonlight Serenade“, „In The Mood“, „Chattanooga Choo Choo“, „Pennsylvania 6-5000“, „American Patrol“ und mehr erklingen.
Schauspiel von Franz Kafka
Regie: Michael Thalheimer
Mit Marina Galic, Johannes Hegemann, Christiane von Poelnitz, Pauline Rénevier, Falk Rockstroh, Merlin Sandmeyer, Stefan Stern
Kafkas literarisches Meisterwerk über den ausweglosen Kampf eines Einzelnen gegen ein anonymes, bürokratisches übermächtiges System.
Anlässlich des 100. Todestages Kafkas inszeniert Michael Thalheimer erstmals einen seiner Romane. Es geht um die Ohnmacht des Individuums angesichts einer überkomplexen undurchdringlichen Wirklichkeit. Zwischen Glamour und Abgrund der 1920er Jahre wird Kafkas Stück zur Parabel für die Orientierungslosigkeit des Einzelnen und die Unberechenbarkeit der eigenen Wahrnehmung.
An seinem 30. Geburtstag wird der Bankbeamte Josef K. aus unerklärlichen Gründen von einer mysteriösen Behörde verhaftet. In seinem Prozess verteidigt er seine Unschuld vehement und wird in schwer durchschaubare Gesetze und Verwirrungen verstrickt. K. sucht fieberhaft nach dem Unterschied von Sinn und Sinnlosigkeit und sehnt sich nach Bedeutung in einem ungewissen System.
Oper von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache
Inszenierung: Yona Kim; Musikalische Leitung: Axel Kober
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; Chor der Hamburgischen Staatsoper
„Turandot“ ist ein Werk, das durch geschwungene Melodien, starke Chorsätze und chinesisch anmutende Klänge sehr bezaubert.
Einer Frau wurde einst Gewalt angetan, nun hat Prinzessin Turandot Rache geschworen: Kein Mann soll sie je besitzen. Wer um sie wirbt, wird dem Henker übergeben, wenn er nicht ihre drei Rätsel löst. Viele Prinzen sind bereits gescheitert und tot. Da kommt ein Namenloser auf der Flucht vor Krieg und Tod und wagt die Probe...
Schauspiel von Christina Herrström
Regie: Daniel Krauss
Mit Janina Hartwig u.a.
Ein Weihnachtsstück mit Witz und Ironie über ungelebte Träume, verpasste Chancen, Lebenslügen und die wunderbare Kraft der Liebe.
Rosemarie und John haben sich vor Jahren getrennt und seitdem nicht mehr gesehen. Kurz vor Weihnachten steht ein junger Mann vor Rosemaries Haustür und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sein Name sei Erling. Zufällig trifft Rosemarie John genau an diesem Tag wieder und berichtet ihm von dem „gemeinsamen Sohn“. John ist begeistert, und plötzlich scheint es, als könnte das getrennte Paar sein Leben noch einmal neu beginnen und Pläne schmieden.
Mit Elisabeth Mücksch (Sopran), Maria Kalmbach (Alt), Friedrich Bracks (Tenor), Jonathan Saretz (Bariton), Michael B. Gernert (Bass)
Erleben Sie mit dem Calmus Ensemble Leipzig, wie vielseitig Weihnachtsmusik sein kann: Sie hören Werke aus 500 Jahren - von der Renaissance bis hin zum jazzigen Arrangement – und Lieder aus Deutschland, England, Spanien, Frankreich und Kanada. Das Calmus Ensemble überzeugt dabei mit Stilsicherheit und Facettenreichtum. Schlichte Choralsätze stehen neben prächtigen Motetten sowie außergewöhnlichen Lied-Collagen und bringen den Saal und die Herzen des Publikums zum Klingen.
Komödie von Sönke Andresen
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung: Murat Yeginer
Mit Erkki Hopf, Peter Kaempfe, Jadelene Panesa, Anton Pleva, Laura Uhlig
Humorvoll, satirisch und leicht überdreht setzt sich diese Komödie zum Thema „Rettung der Umwelt“ mit unseren Sehnsüchten, Träumen und Illusionen auseinander – und das ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
Ein Polarkreuzfahrtschiff nimmt Kurs auf die Antarktis, wo ein Naturschutzgebiet für die letzten freilebenden Pinguine eröffnet werden soll. An Bord hat sich eine illustre Reisegesellschaft versammelt. Im Laufe der Reise entwickelt sich das Beisammensein zu einem Wettstreit um den richtigen Lebensstil und die korrekte Weltanschauung.
Von Franz Kafka in einer Fassung von Thom Luz
Regie: Thom Luz
Mit Jan-Peter Kampwirth, Eva Maria Nikolaus, Daniele Pintaudi, Lars Rudolph, Bettina Stucky, Michael Weber
Kafkas acht Oktavhefte versammeln Tagebucheinträge, Gedankenfetzen, Briefentwürfe und Prosaskizzen, in denen viele Spuren seiner berühmten Erzählungen zu finden sind. Dieses Material bildet den Erzählraum eines Theaterabends, der Kafkas Werkmassiv überraschend neu zusammensetzt.
„Jeder Mensch trägt ein Zimmer in sich. Diese Tatsache kann man sogar durch das Gehör nachprüfen“, notiert Franz Kafka 1916 „nach zweijährigem Nichtschreiben“ in ein kleines Oktavheft. Zwei Sätze wie gemacht für den Schweizer Theaterregisseur Thom Luz, um daraus eines seiner wunderbaren musikalischen und poetischen Bühnenkunstwerke entstehen zu lassen. Diese „Nebelwelt der Geister“ (ist so) schön, dass man (das Stück) am liebsten gleich nochmal sähe – nur um sich noch etwas tiefer darin zu verlaufen", kommentiert nachtkritik.de.
Schauspiel von William Shakespeare; Regie: Mona Kraushaar
Mit Alina Danko, Anne Kulbatzki, Luis Quintana, Marie Scharf, Cem Lukas Yeginer
„Ein Sommernachtstraum“ gilt als Höhepunkt in Shakespeares Komödienschaffen. Es ist ein zauberhaftes Verwirrspiel der Liebe und der Liebenden und auch ein Spiel um das Theater und seine illusionäre Kraft. Mona Kraushaar, bekannt für ihre besonders spannenden Klassiker-Inszenierungen, wird das Stück auf die Bühne zaubern.
Da sind Herzog Theseus von Athen und die Amazonenkönigin Hippolyta, seine Tochter Hermia und Lysander, die sich lieben, aber nicht heiraten dürfen, Hermias Freundin Helena und Demetrius, dem Hermia versprochen ist, das Elfenkönigspaar Oberon und Titania sowie diverse Elfen aus ihrem Gefolge und Waldgeist Puck mit seiner Zauberblume. Alle werden Opfer eines Verwirrspiels der Liebe und erleben im Wald eine Nacht im Rausch…
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Schauspiel von Martin Crimp frei nach Edmond Rostand; Regie: Harald Weiler
Mit Boris Aljinovic, Lina Hoppe, Rune Jürgensen, Stefan Schießleder, Julia Weden, u.a.
Cyrano de Bergerac, ein Star der Pariser Gesellschaft des 17. Jahrhunderts, wurde durch Rostands Schauspiel zu einer der populärsten Figuren der Theaterliteratur. Martin Crimp zaubert aus der Vorlage eine wunderbare Sprachkomödie mit Einlagen von Hip-Hop-Texten und Gendersprache.
Cyrano ist ein außerordentlicher Künstler. Seine Sprache ist von solcher Kraft und Schönheit, dass die Kunstszene von Paris ihm zu Füßen liegt. Er hat Herz, Verstand und Mut. Nur seine Nase ist exorbitant groß. Das hält ihn davon ab, Roxane seine Liebe zu gestehen, die wiederum in den schönen Christian verliebt ist, der aber die Dichtkunst nicht beherrscht. In seiner Not lässt er sich von Cyrano helfen, der nun in Christians Namen die herrlichsten Liebesbriefe an Roxane verfasst...
Musical von Iain Softley und Stephen Jeffreys nach dem gleichnamigen Universal-Spielfilm
Regie: Franz Joseph Dieken
Die Erfolgsproduktion von 2014 ist zurück in Altona! Das von Presse und Publikum gefeierte Beatles-Musical erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ 1960 in Hamburg mit unvergessenen Titeln wie „Love me do“ oder „I saw her standing there“. „Eine gelungene Reise in die Vergangenheit“ (NDR).
Oper von Vincenzo Bellini
In italienischer Sprache
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; Chor der Hamburgischen Staatsoper Inszenierung: Yona Kim
Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni
Bellinis Oper über die Druidenpriesterin Norma, die für ihre Liebe zu dem Römer Pollione in den Tod geht, wurde zur italienischen Primadonnenoper par excellence.
Es ist Krieg. In der Dunkelheit des Waldes fleht die gallische Priesterin Norma bei der Göttin des Mondes um Frieden. Norma liebt heimlich den Römer Pollione, den Feind ihres Volkes. Er ist der Vater ihrer beiden Kinder, die sie versteckt hält. Doch Pollione will mit einer anderen Frau nach Rom zurückkehren: Normas Assistentin Adalgisa…
Schauspiel von August Strindberg
Regie: Torsten Fischer
Mit Judith Rosmair und Dominique Horwitz
Strindbergs 1888 entstandenes Stück über den Geschlechterkampf zählt mittlerweile zu den meistgespielten Werken des schwedischen Schriftstellers und zu den Klassikern der modernen Beziehungsdramatik. Freuen Sie sich auf ein intensives, kraftvolles Spiel der beiden Ausnahme-Schauspieler Judith Rosmair und Dominique Horwitz.
Fräulein Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers, würde so gern das enge Gefängnis der Standesgrenzen sprengen. Diener Jean träumt dagegen von sozialem Aufstieg und Prestige. Beide vereint die unbefriedigte Sehnsucht nach Freiheit und Liebe und das Streben nach Individualität. In einer Mittsommernacht lassen sie sich auf ein gefährliches Liebesspiel ein...
Komödie nach dem Roman von Frank Goosen
Inszenierung: Marc Becker
Mit Horst Arenthold, Tanja Bahmani, Holger Dexne, Markus Frank, Sebastian Herrmann, Erkki Hopf, Birte Kretschmer, Edda Loges, Rabea Lübbe, Meike Meiners, Sandra Keck u. a.
Frank Goosen ist eine großartige herzerwärmende Heimatgeschichte voller schräger Figuren gelungen, die um die große Frage nach dem Gehen oder Bleiben kreist, die sich jeder Mensch einmal im Leben stellen muss.
Stefan Zöllner kehrt nach langen Jahren wieder zurück in seine Heimatstadt im Norden. Eigentlich ist er nur gekommen, um sein Elternhaus zu verkaufen. Doch da trifft er auf seine alten Kumpels Toto und Diggo und weitere Jugendfreunde. Sie gehen zusammen auf das Sommerfest der Spielvereinigung, wo Stefan seiner Jugendliebe Charlie wiederbegegnet. Seine ganze Kindheit und Jugend, geprägt von der Wärme der Menschen, läuft noch einmal vor seinem geistigen Auge ab und er steht vor der Frage: zurück nach München oder vielleicht ein neues altes Leben mit Charlie in der Heimat beginnen …
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Schauspiel von Samantha Ellis; Regie: Jonathan Heidorn
Mit Neda Rahmanian und Joseph Reichelt
Das Stück ist ein wunderbar humorvoller Geniestreich über das brennende Thema Feminismus heute und die Frage: Wer ist hier der*die lupenreinere Feminist*in?
Kate steht auf Machos, Steve ist Feminist. Dennoch finden beide einander unwiderstehlich – und nehmen in dieser schlagfertigen Komödie mit rasanten Rollenwechseln die Komplexitäten von Beziehungen und die Widersprüchlichkeiten moderner Weiblichkeit aufs Korn. Um am Ende doch noch ein richtiges Paar zu werden, müssen beide einen gewaltigen Sprung über den eigenen Schatten wagen.
Schauspiel von Christina Herrström
Regie: Daniel Krauss
Mit Janina Hartwig u.a.
Ein Weihnachtsstück mit Witz und Ironie über ungelebte Träume, verpasste Chancen, Lebenslügen und die wunderbare Kraft der Liebe.
Rosemarie und John haben sich vor Jahren getrennt und seitdem nicht mehr gesehen. Kurz vor Weihnachten steht ein junger Mann vor Rosemaries Haustür und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sein Name sei Erling. Zufällig trifft Rosemarie John genau an diesem Tag wieder und berichtet ihm von dem „gemeinsamen Sohn“. John ist begeistert, und plötzlich scheint es, als könnte das getrennte Paar sein Leben noch einmal neu beginnen und Pläne schmieden.
Drei Einakter von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Alsterspatzen und Chor der Hamburgischen Staatsoper; Inszenierung: Axel Ranisch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
„Il trittico“ ist Puccinis letztes vollendetes Werk, ein dramaturgisches Experiment an der Schwelle zur musikalischen Moderne. Hier kreisen drei Einakter um die ewigen Themen wie Liebe, Wahrheit und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. „Ein schöner, überraschender und anregend-gedankenreicher Abend“ (faz.net) ist die Inszenierung von Axel Ranisch.
Drei Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Erbschleicherkomödie im Florenz des 13. Jahrhunderts, die Dantes „Göttlicher Komödie“ entlehnt ist, ein Eifersuchtsdrama im Pariser Kleinbürgermilieu und schließlich die Tragödie einer jungen Frau, die um ihr Leben und ihr Kind betrogen wird.
Ein Inselkrimi von Hendrik Berg
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung und Kostüme: Harald Weiler
Mit Robert Eder, Birte Kretschmer, Meike Meiners
Landunter auf der Hallig, wo eine Schicksalsgemeinschaft in einer Pension auf Wetterbesserung wartet. Geheimnisvolle Dinge passieren– fast könnte man an den Klabautermann glauben…
Seit über 20 Jahren verbringen Regina und ihr Mann Klaus, der Naturfreund und leidenschaftliche Hobby-Fotograf, Urlaub in Herthas Pension. Auch ein junges Gaunerpärchen, Matthes und Anna, ist bei dem Unwetter bei Hertha untergekommen. Heitere Verwicklungen bleiben nicht aus, je besser sich die Pensionsgäste kennenlernen. Mittendrin: die schrullige Pensionswirtin Hertha und ihr mysteriöser Gatte, Kapitän Niels.
Schauspiel nach Virginia Woolf, Orlando. Eine Biographie (1928)
Regie: Jossi Wieler
Eine der Ikonen der Frauenbewegung, Virginia Woolf, schrieb „Orlando. Eine Biografie“ als Hommage an ihre langjährige Freundin Vita Sackville-West. In diesem fantasievollen Jahrhundertwerk, einem der prominentesten Klassiker der englischen Moderne, der um das Jahr 1500 beginnt und sich bis zum gegenwärtigen Tag fortsetzt, hinterfragt sie gängige Moralvorstellungen und Geschlechterrollen. In einer vierhundertjährigen Lebensspanne durchläuft Orlando in ihrem/ seinem Körper einen Wechsel von einem Geschlecht zum anderen im Wandel der Zeiten, der Kleider und Moden, der Moral und der Denkweisen der Jahrhunderte.
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Schauspiel von Samantha Ellis; Regie: Jonathan Heidorn
Mit Neda Rahmanian und Joseph Reichelt
Das Stück ist ein wunderbar humorvoller Geniestreich über das brennende Thema Feminismus heute und die Frage: Wer ist hier der*die lupenreinere Feminist*in?
Kate steht auf Machos, Steve ist Feminist. Dennoch finden beide einander unwiderstehlich – und nehmen in dieser schlagfertigen Komödie mit rasanten Rollenwechseln die Komplexitäten von Beziehungen und die Widersprüchlichkeiten moderner Weiblichkeit aufs Korn. Um am Ende doch noch ein richtiges Paar zu werden, müssen beide einen gewaltigen Sprung über den eigenen Schatten wagen.
Schauspiel von Christina Herrström
Regie: Daniel Krauss
Mit Janina Hartwig u.a.
Ein Weihnachtsstück mit Witz und Ironie über ungelebte Träume, verpasste Chancen, Lebenslügen und die wunderbare Kraft der Liebe.
Rosemarie und John haben sich vor Jahren getrennt und seitdem nicht mehr gesehen. Kurz vor Weihnachten steht ein junger Mann vor Rosemaries Haustür und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sein Name sei Erling. Zufällig trifft Rosemarie John genau an diesem Tag wieder und berichtet ihm von dem „gemeinsamen Sohn“. John ist begeistert, und plötzlich scheint es, als könnte das getrennte Paar sein Leben noch einmal neu beginnen und Pläne schmieden.
Drei Einakter von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Alsterspatzen und Chor der Hamburgischen Staatsoper; Inszenierung: Axel Ranisch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
„Il trittico“ ist Puccinis letztes vollendetes Werk, ein dramaturgisches Experiment an der Schwelle zur musikalischen Moderne. Hier kreisen drei Einakter um die ewigen Themen wie Liebe, Wahrheit und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. „Ein schöner, überraschender und anregend-gedankenreicher Abend“ (faz.net) ist die Inszenierung von Axel Ranisch.
Drei Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Erbschleicherkomödie im Florenz des 13. Jahrhunderts, die Dantes „Göttlicher Komödie“ entlehnt ist, ein Eifersuchtsdrama im Pariser Kleinbürgermilieu und schließlich die Tragödie einer jungen Frau, die um ihr Leben und ihr Kind betrogen wird.
Ein Inselkrimi von Hendrik Berg
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung und Kostüme: Harald Weiler
Mit Robert Eder, Birte Kretschmer, Meike Meiners
Landunter auf der Hallig, wo eine Schicksalsgemeinschaft in einer Pension auf Wetterbesserung wartet. Geheimnisvolle Dinge passieren– fast könnte man an den Klabautermann glauben…
Seit über 20 Jahren verbringen Regina und ihr Mann Klaus, der Naturfreund und leidenschaftliche Hobby-Fotograf, Urlaub in Herthas Pension. Auch ein junges Gaunerpärchen, Matthes und Anna, ist bei dem Unwetter bei Hertha untergekommen. Heitere Verwicklungen bleiben nicht aus, je besser sich die Pensionsgäste kennenlernen. Mittendrin: die schrullige Pensionswirtin Hertha und ihr mysteriöser Gatte, Kapitän Niels.
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig/ Sophokles
Regie: Karin Beier
Mit Karin Neuhäuser, Ernst Stötzner, Devid Striesow, Julia Wieninger, Michael Wittenborn
Mit „Ödipus“ hat Sophokles ein Meisterwerk der Literaturgeschichte geschrieben. Bis heute inspiriert die Tragödie zu zahlreichen Neudeutungen.
In die Zeit des Ödipus fällt auch die Sage von der Sphinx, die vor Theben hauste und jeden Fremden tötete, der ihre Rätsel nicht lösen konnte. Doch Ödipus, dem gerade prophezeit worden ist, dass er seinen Vater töten und seine Mutter heiraten werde, löst die Rätsel der Sphinx und befreit so Theben von ihrem Terror. Zum Dank erhält er die Herrschaft über die Stadt. Doch dann bricht eine Pestepidemie aus...
Bildnachweise: Dracula (c) Oliver Fantitsch; Carmen (c) Brinkhoff/Mögenburg; Neue Philharmonie Hamburg (c) NP Hamburg