Bildnachweise: Dracula (c) Oliver Fantitsch; Carmen (c) Brinkhoff/Mögenburg; Neue Philharmonie Hamburg (c) NP Hamburg
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Komödie von Florian Zeller
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung: Nora Schumacher
Mit Robert Eder, Erkki Hopf, Oskar Ketelhut, Beate Kiupel, Birte Kretschmer
Eine irrwitzig überdrehte Komödie über einen Mann, der alles daran setzt, nur für eine Stunde aus all dem verrückten familiären häuslichen Treiben auszusteigen.
Michel will endlich seine auf dem Flohmarkt aufgetriebene Lieblings-Schallplatte in Ruhe anhören. Doch diese ruhige Stunde ist ihm nicht vergönnt, denn zuhause erwarten ihn reichlich chaotische zwischenmenschliche Verhältnisse und dazu auch noch ein kaputtes Abflussrohr, um dass sich gekümmert werden muss... Wird Michel seine ersehnte Ruhe finden?
Schauspiel von Christina Herrström
Regie: Daniel Krauss
Mit Janina Hartwig u.a.
Ein Weihnachtsstück mit Witz und Ironie über ungelebte Träume, verpasste Chancen, Lebenslügen und die wunderbare Kraft der Liebe.
Rosemarie und John haben sich vor Jahren getrennt und seitdem nicht mehr gesehen. Kurz vor Weihnachten steht ein junger Mann vor Rosemaries Haustür und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sein Name sei Erling. Zufällig trifft Rosemarie John genau an diesem Tag wieder und berichtet ihm von dem „gemeinsamen Sohn“. John ist begeistert, und plötzlich scheint es, als könnte das getrennte Paar sein Leben noch einmal neu beginnen und Pläne schmieden.
Seit Jahren lädt Benjamin Eisenberg zum „Neujahrskabarett“, einer Kleinkunst-Mix-Show zum Jahresbeginn, die Rückblickthemen und das Beste aus den Programmen seiner Gäste vereint.
Eisenberg ist bekannt für seine kritischen Analysen des Zeitgeschehens - gespickt mit charmant verpackten subtilen Spitzen und hammerharten Gags aus seinem satirischen Werkzeugkasten. „Eisenberg ist die gelungene Symbiose aus klassischem Kabarett und Comedy und schlicht eine erfrischende Abwechslung.“ (Badische Zeitung)
Die rüstige Mary Danton möchte den Sommer in der ländlichen Idylle verbringen. Zusammen mit ihrer Gesellschafterin mietet sie sich auf dem Landsitz des verstorbenen Bankiers Digby Groat ein. Doch die ersehnte Ruhe stellt sich nicht ein, denn in dem Landstrich kommt es vermehrt zu schweren Einbrüchen und tätlichen Angriffen durch einen mysteriösen Gangster, der sich die „Blaue Hand“ nennt. Als Mary erfährt, dass eine Million Pfund aus dem Tresorraum von Groats Bank entwendet wurden, ist ihr detektivischer Spürsinn geweckt, und sie ist fest entschlossen herauszufinden, was vor sich geht…
Schauspiel von Franz Kafka
Regie: Michael Thalheimer
Mit Marina Galic, Johannes Hegemann, Christiane von Poelnitz, Pauline Rénevier, Falk Rockstroh, Merlin Sandmeyer, Stefan Stern
Kafkas literarisches Meisterwerk über den ausweglosen Kampf eines Einzelnen gegen ein anonymes, bürokratisches übermächtiges System.
Anlässlich des 100. Todestages Kafkas inszeniert Michael Thalheimer erstmals einen seiner Romane. Es geht um die Ohnmacht des Individuums angesichts einer überkomplexen undurchdringlichen Wirklichkeit. Zwischen Glamour und Abgrund der 1920er Jahre wird Kafkas Stück zur Parabel für die Orientierungslosigkeit des Einzelnen und die Unberechenbarkeit der eigenen Wahrnehmung.
An seinem 30. Geburtstag wird der Bankbeamte Josef K. aus unerklärlichen Gründen von einer mysteriösen Behörde verhaftet. In seinem Prozess verteidigt er seine Unschuld vehement und wird in schwer durchschaubare Gesetze und Verwirrungen verstrickt. K. sucht fieberhaft nach dem Unterschied von Sinn und Sinnlosigkeit und sehnt sich nach Bedeutung in einem ungewissen System.
Oper von Dmitri Schostakowitsch, in russischer Sprache
Inszenierung: Angelina Nikonova; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Nach über dreißig Jahren kehrt Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ zurück auf die Bühne der Hamburger Staatsoper. Die Inszenierung unter der Leitung von Kent Nagano wurde groß von Presse und Publikum gefeiert!
Eine Frau wird zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Katerina Ismailowa befreit sich aus der Kaufmannswelt voller Habgier und Grausamkeit, indem sie ihren Ehemann vergiftet, um mit dem Geliebten leben zu können. Dazu eine Musik von großer Vitalität, die die Lust auf ein Leben in Freiheit zum Ausdruck bringt.
Schauspiel nach dem Roman von Yasmina Reza
Bühnenfassung und Regie: Georg Münzel
Mit Ulrich Bähnk, Chantal Hallfeldt, Dirk Hoener und Anne Schieber
Yasmina Reza beschreibt hier die Beziehungen von drei jüdischen Geschwistern, deren Temperamente beim Besuch der Gedenkstätte Auschwitz aufeinanderprallen. „Dieses meisterliche Buch gehört zum Besten, was es derzeit zu lesen gibt“ (Süddeutsche Zeitung).
Mama Popper hat die meisten ihrer Verwandten im Holocaust verloren. Für ihre drei nicht mehr so jungen Kinder Serge, Jean und Nana hat ihr Judentum nie eine große Rolle gespielt. Um auch nach dem Tod der Mutter im Kontakt zu bleiben und der totgeschwiegenen Familiengeschichte auf den Grund zu gehen, schlägt Serges Tochter Joséphine einen gemeinsamen Besuch in Auschwitz vor...
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Komödie von Florian Zeller
Auf Platt- und Hochdeutsch
Inszenierung: Nora Schumacher
Mit Robert Eder, Erkki Hopf, Oskar Ketelhut, Beate Kiupel, Birte Kretschmer
Eine irrwitzig überdrehte Komödie über einen Mann, der alles daran setzt, nur für eine Stunde aus all dem verrückten familiären häuslichen Treiben auszusteigen.
Michel will endlich seine auf dem Flohmarkt aufgetriebene Lieblings-Schallplatte in Ruhe anhören. Doch diese ruhige Stunde ist ihm nicht vergönnt, denn zuhause erwarten ihn reichlich chaotische zwischenmenschliche Verhältnisse und dazu auch noch ein kaputtes Abflussrohr, um dass sich gekümmert werden muss... Wird Michel seine ersehnte Ruhe finden?
Schauspiel von Christina Herrström
Regie: Daniel Krauss
Mit Janina Hartwig u.a.
Ein Weihnachtsstück mit Witz und Ironie über ungelebte Träume, verpasste Chancen, Lebenslügen und die wunderbare Kraft der Liebe.
Rosemarie und John haben sich vor Jahren getrennt und seitdem nicht mehr gesehen. Kurz vor Weihnachten steht ein junger Mann vor Rosemaries Haustür und behauptet, ihr Sohn zu sein. Sein Name sei Erling. Zufällig trifft Rosemarie John genau an diesem Tag wieder und berichtet ihm von dem „gemeinsamen Sohn“. John ist begeistert, und plötzlich scheint es, als könnte das getrennte Paar sein Leben noch einmal neu beginnen und Pläne schmieden.
Seit Jahren lädt Benjamin Eisenberg zum „Neujahrskabarett“, einer Kleinkunst-Mix-Show zum Jahresbeginn, die Rückblickthemen und das Beste aus den Programmen seiner Gäste vereint.
Eisenberg ist bekannt für seine kritischen Analysen des Zeitgeschehens - gespickt mit charmant verpackten subtilen Spitzen und hammerharten Gags aus seinem satirischen Werkzeugkasten. „Eisenberg ist die gelungene Symbiose aus klassischem Kabarett und Comedy und schlicht eine erfrischende Abwechslung.“ (Badische Zeitung)
Die rüstige Mary Danton möchte den Sommer in der ländlichen Idylle verbringen. Zusammen mit ihrer Gesellschafterin mietet sie sich auf dem Landsitz des verstorbenen Bankiers Digby Groat ein. Doch die ersehnte Ruhe stellt sich nicht ein, denn in dem Landstrich kommt es vermehrt zu schweren Einbrüchen und tätlichen Angriffen durch einen mysteriösen Gangster, der sich die „Blaue Hand“ nennt. Als Mary erfährt, dass eine Million Pfund aus dem Tresorraum von Groats Bank entwendet wurden, ist ihr detektivischer Spürsinn geweckt, und sie ist fest entschlossen herauszufinden, was vor sich geht…
Schauspiel von Franz Kafka
Regie: Michael Thalheimer
Mit Marina Galic, Johannes Hegemann, Christiane von Poelnitz, Pauline Rénevier, Falk Rockstroh, Merlin Sandmeyer, Stefan Stern
Kafkas literarisches Meisterwerk über den ausweglosen Kampf eines Einzelnen gegen ein anonymes, bürokratisches übermächtiges System.
Anlässlich des 100. Todestages Kafkas inszeniert Michael Thalheimer erstmals einen seiner Romane. Es geht um die Ohnmacht des Individuums angesichts einer überkomplexen undurchdringlichen Wirklichkeit. Zwischen Glamour und Abgrund der 1920er Jahre wird Kafkas Stück zur Parabel für die Orientierungslosigkeit des Einzelnen und die Unberechenbarkeit der eigenen Wahrnehmung.
An seinem 30. Geburtstag wird der Bankbeamte Josef K. aus unerklärlichen Gründen von einer mysteriösen Behörde verhaftet. In seinem Prozess verteidigt er seine Unschuld vehement und wird in schwer durchschaubare Gesetze und Verwirrungen verstrickt. K. sucht fieberhaft nach dem Unterschied von Sinn und Sinnlosigkeit und sehnt sich nach Bedeutung in einem ungewissen System.
Oper von Dmitri Schostakowitsch, in russischer Sprache
Inszenierung: Angelina Nikonova; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Nach über dreißig Jahren kehrt Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ zurück auf die Bühne der Hamburger Staatsoper. Die Inszenierung unter der Leitung von Kent Nagano wurde groß von Presse und Publikum gefeiert!
Eine Frau wird zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Katerina Ismailowa befreit sich aus der Kaufmannswelt voller Habgier und Grausamkeit, indem sie ihren Ehemann vergiftet, um mit dem Geliebten leben zu können. Dazu eine Musik von großer Vitalität, die die Lust auf ein Leben in Freiheit zum Ausdruck bringt.
Schauspiel nach dem Roman von Yasmina Reza
Bühnenfassung und Regie: Georg Münzel
Mit Ulrich Bähnk, Chantal Hallfeldt, Dirk Hoener und Anne Schieber
Yasmina Reza beschreibt hier die Beziehungen von drei jüdischen Geschwistern, deren Temperamente beim Besuch der Gedenkstätte Auschwitz aufeinanderprallen. „Dieses meisterliche Buch gehört zum Besten, was es derzeit zu lesen gibt“ (Süddeutsche Zeitung).
Mama Popper hat die meisten ihrer Verwandten im Holocaust verloren. Für ihre drei nicht mehr so jungen Kinder Serge, Jean und Nana hat ihr Judentum nie eine große Rolle gespielt. Um auch nach dem Tod der Mutter im Kontakt zu bleiben und der totgeschwiegenen Familiengeschichte auf den Grund zu gehen, schlägt Serges Tochter Joséphine einen gemeinsamen Besuch in Auschwitz vor...
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Schauspiel nach dem Roman von Moritz Rinke; Regie: Mathias Schönsee
Mit David Fischer, Katrin Gerken, Kai Hufnagel, Sofie Junker/Helena Krey, Dominik Raneburger, Ole Schloßhauer, Herbert Schöberl, Julia Weden
Der Spiegel-Bestseller des in der Künstlerkolonie Worpswede geborenen Moritz Rinke über dieses Dorf im hohen Norden.
Als Paul Wendland mit seinem Leben und seinen kuriosen Kunstprojekten in die Zukunft starten will, holt ihn die Vergangenheit ein: In Worpswede drohen das Haus seines Großvaters und sein Erbe im Moor zu versinken. Die Reise zurück an den Ort der Kindheit zwischen mörderischem Teufelsmoor, norddeutschem Butterkuchen und traditionsumwitterter Künstlerkolonie nimmt eine verhängnisvolle Wendung…
Ihm seine Weihnachtsshow
Es gibt so viele Fragen rund um das Fest der Liebe, und niemand kennt so schöne Antworten wie Werner Momsen. Weihnachten und Familie ist nicht lustig. Weihnachten und Momsen schon. Warten Sie mit Santa Werner aufs Christkind und lachen sie über alle Beklopptheiten, die Sie für das Fest der Liebe in Kauf nehmen und die Werner Momsen Ihnen auf seine ganz eigene Art und Weise vor die Nase hält. Ho, ho, ho!
Schauspiel von Mitch Albom und Jeffrey Hatcher
Regie: Adelheid Müther
Mit Charles Brauer und Danny Exnar (auch am Piano)
Ein junger Mann lässt nach 16 Jahren den Kontakt zu seinem Mentor wieder aufleben: der neue Dienstagstreff „bei Morrie“ wird für beide zum Geschenk. Charles Brauer feiert mit diesem Stück sein 70. Bühnenjubiläum am Ernst Deutsch Theater, wo er seit 1954 auftritt.
Mitch, ein gefragter Reporter, hetzt von einem Megaevent zum nächsten. Seine außergewöhnliche Begabung für das Klavierspielen, das ihm als Student alles bedeutete, hat er komplett vernachlässigt. Als er seinen früheren Mentor Morrie nach 16 Jahren in einer Talkshow entdeckt, wo dieser von seiner tödlichen Erkrankung berichtet, beschließt Mitch, ihn zu besuchen.
Schauspiel von Sven Regener und Leander Haußmann
Regie: Leander Haußmann
Nach „Amphitryon“ und „Der Geizige“ zeigt das Dreamteam Leander Haußmann mit dem Schriftsteller und Musiker Sven Regener eine Komödie über Freud und Leid einer Patchworkfamilie - mit einem „Schauspielerensemble in Höchstform“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Markus, Ehefrau Katja, Schwester Gudrun und deren Frau Elke wollen eine Intervention für Jannis, den missratenen Sohn aus Markus’ erster Ehe mit Silvie, organisieren. Silvie sowie Freundin Gisela und Gwendolyn, Tochter von Katja aus erster Ehe, werden zur Mitwirkung verdonnert. Der vorgetäuschte Anlass ist ein Grünkohlessen. Doch dann sorgt ein überraschend auftauchender Bote dafür, dass der Patchworkfamilie alle Sicherungen aus dem Kasten fliegen...
Schauspiel mit Musik auf Platt- und Hochdeutsch von Murat Yeginer – frei nach „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann und Motiven aus dem Leben der Zitronenjette
Mit Tanja Bahmani, Robert Eder, Konstantin Graudus, Caroline Kiesewetter, Flavio Kiener, Beate Kiupel, Nele Larsen, Marina Lubrich, Rabea Lübbe, Jannik Nowak, Christian von Richthofen, Cem Lukas Yeginer
Murat Yeginer hat „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann auf das ärmliche Leben im Hamburger Gängeviertel übertragen und mit der tragischen Lebensgeschichte der legendären Hamburger „Zitronenjette“ verwoben. Dazu Musik und Texte von Christian von Richthofen.
Schauplatz ist ein altes Mietshaus, in dem Menschen leben, deren Leben auf schicksalhaft-komische Weise miteinander verbunden ist – und mitten unter ihnen Henriette Johanne Marie Müller, besser bekannt als die „Zitronenjette“.
Oper von Peter I. Tschaikowsky, in russischer Sprache
Inszenierung: Adolf Dresen; Musikalische Leitung: Finnegan Downie Dear
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren/Klasse 9)
Tschaikowskys Oper nach Puschkins berühmtem Versroman verknüpft zwei tragisch verlaufende Liebesgeschichten im zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts.
Ein Drama der verpassten Lebenschancen kunstvoll umgesetzt von Adolf Dresen, eine „mit psychologischer Raffinesse glänzende Inszenierung“ (Hamburger Abendblatt).
Schauspiel von Maria Schrader und Jan Schomburg nach dem Drehbuch zum gleichnamigen Film
Regie: Esther Hattenbach
Mit Lilli Fichtner, Valerija Laubach, Ingo Meß, Tobias van Dieken
Hier wird das uralte Thema des künstlichen Menschen variiert. Kann ein Roboter mit vorprogrammierten Gefühlen echte Emotionen beim Menschen auslösen?
Wissenschaftlerin Alma liebt ihren Beruf und ist an keiner Liebesbeziehung interessiert. Dann nimmt sie an einer einzigartigen Studie teil: sie soll drei Wochen lang mit dem humanoiden Roboter Tom zusammenleben, der ganz auf ihre intimsten Bedürfnisse programmiert ist und mit dem sie die statistisch größte Chance hat, in der Liebe glücklich zu werden. Obwohl ihr schon bald seine Perfektion auf die Nerven geht, verliebt sie sich in Tom - dabei hatte sie fest geplant, sich nicht von dieser „Maschine“ in Menschengestalt verführen zu lassen...
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Solist: Dmitry Ishkhanov (Klavier)
Im einmaligen Ambiente des großen Saals der Elbphilharmonie eröffnet die Neue Philharmonie Hamburg ihr Konzert mit Mozarts spritziger Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. 5 Jahre brauchte Schumann für die Fertigstellung seines Konzertes für Klavier und Orchester. Deutlich spürt man bei diesem Werk der Hochromantik das Lieben und Sehnen zweier Menschen: Robert Schumanns und seiner Ehefrau, der Pianistin und Komponistin Clara Wieck. Beethovens bahnbrechender Sinfonie Nr. 3 macht der Beiname alle Ehre: Die „Heroische“ ist einfach prachtvoll!
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Robert Schumann: Klavierkonzert a-moll, op. 54
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Schauspiel nach dem Roman von Moritz Rinke; Regie: Mathias Schönsee
Mit David Fischer, Katrin Gerken, Kai Hufnagel, Sofie Junker/Helena Krey, Dominik Raneburger, Ole Schloßhauer, Herbert Schöberl, Julia Weden
Der Spiegel-Bestseller des in der Künstlerkolonie Worpswede geborenen Moritz Rinke über dieses Dorf im hohen Norden.
Als Paul Wendland mit seinem Leben und seinen kuriosen Kunstprojekten in die Zukunft starten will, holt ihn die Vergangenheit ein: In Worpswede drohen das Haus seines Großvaters und sein Erbe im Moor zu versinken. Die Reise zurück an den Ort der Kindheit zwischen mörderischem Teufelsmoor, norddeutschem Butterkuchen und traditionsumwitterter Künstlerkolonie nimmt eine verhängnisvolle Wendung…
Ihm seine Weihnachtsshow
Es gibt so viele Fragen rund um das Fest der Liebe, und niemand kennt so schöne Antworten wie Werner Momsen. Weihnachten und Familie ist nicht lustig. Weihnachten und Momsen schon. Warten Sie mit Santa Werner aufs Christkind und lachen sie über alle Beklopptheiten, die Sie für das Fest der Liebe in Kauf nehmen und die Werner Momsen Ihnen auf seine ganz eigene Art und Weise vor die Nase hält. Ho, ho, ho!
Schauspiel von Mitch Albom und Jeffrey Hatcher
Regie: Adelheid Müther
Mit Charles Brauer und Danny Exnar (auch am Piano)
Ein junger Mann lässt nach 16 Jahren den Kontakt zu seinem Mentor wieder aufleben: der neue Dienstagstreff „bei Morrie“ wird für beide zum Geschenk. Charles Brauer feiert mit diesem Stück sein 70. Bühnenjubiläum am Ernst Deutsch Theater, wo er seit 1954 auftritt.
Mitch, ein gefragter Reporter, hetzt von einem Megaevent zum nächsten. Seine außergewöhnliche Begabung für das Klavierspielen, das ihm als Student alles bedeutete, hat er komplett vernachlässigt. Als er seinen früheren Mentor Morrie nach 16 Jahren in einer Talkshow entdeckt, wo dieser von seiner tödlichen Erkrankung berichtet, beschließt Mitch, ihn zu besuchen.
Schauspiel von Hans Fallada; Regie: Luk Perceval
Mit Sebastian Zimmler, Oda Thormeyer, Tilo Werner, Gabriela Maria Schmeide, Anna Maria Köllner, Oliver Mallison, Tim Porath, Kristina-Maria Peters, Michael Wolff, Cathérine Seifert
Falladas Roman ist ein überbordendes Gesellschaftsporträt, des taumelnden „Babylon“ Berlin und seiner Menschen, die aus der Spur geraten. Kriegsversehrtheit, Massenarbeitslosigkeit und der Rausch des Geldes lassen die Menschen verrohen. Und so spielt der Romantitel auf die Aussage des Philosophen Thomas Hobbes an: „homo homini lupus“ (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf). Eine weitere sehenswerte Fallada-Inszenierung von Luk Perceval: „Dieser Abend ist ein Gesamtkunstwerk: poetisch, düster, manchmal grotesk.“ (NDR Kultur).
Berlin, Inflationsjahr 1923. Kriegsheimkehrer Wolfgang Pagel ist ohne Profession, seine Freundin Petra Ledig erst Schuhverkäuferin, dann arbeitslos und schließlich Gelegenheitsprostituierte. Durch existenziellen Geldmangel ausgelöst, trennen sich ihre Wege. Wolfgang begibt sich mit befreundeten Kriegskameraden zum Rittergut Neulohe, um ein neues Leben zu beginnen. Dort verstrickt er sich in weitere Desaster und gerät mitten hinein in den Küstriner Putschversuch der Schwarzen Reichswehr, die am 1. Oktober 1923 die deutsche Regierung stürzen will.
Schauspiel mit Musik auf Platt- und Hochdeutsch von Murat Yeginer – frei nach „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann und Motiven aus dem Leben der Zitronenjette
Mit Tanja Bahmani, Robert Eder, Konstantin Graudus, Caroline Kiesewetter, Flavio Kiener, Beate Kiupel, Nele Larsen, Marina Lubrich, Rabea Lübbe, Jannik Nowak, Christian von Richthofen, Cem Lukas Yeginer
Murat Yeginer hat „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann auf das ärmliche Leben im Hamburger Gängeviertel übertragen und mit der tragischen Lebensgeschichte der legendären Hamburger „Zitronenjette“ verwoben. Dazu Musik und Texte von Christian von Richthofen.
Schauplatz ist ein altes Mietshaus, in dem Menschen leben, deren Leben auf schicksalhaft-komische Weise miteinander verbunden ist – und mitten unter ihnen Henriette Johanne Marie Müller, besser bekannt als die „Zitronenjette“.
Oper von Peter I. Tschaikowsky, in russischer Sprache
Inszenierung: Adolf Dresen; Musikalische Leitung: Finnegan Downie Dear
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren/Klasse 9)
Tschaikowskys Oper nach Puschkins berühmtem Versroman verknüpft zwei tragisch verlaufende Liebesgeschichten im zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts.
Ein Drama der verpassten Lebenschancen kunstvoll umgesetzt von Adolf Dresen, eine „mit psychologischer Raffinesse glänzende Inszenierung“ (Hamburger Abendblatt).
Schauspiel von Maria Schrader und Jan Schomburg nach dem Drehbuch zum gleichnamigen Film
Regie: Esther Hattenbach
Mit Lilli Fichtner, Valerija Laubach, Ingo Meß, Tobias van Dieken
Hier wird das uralte Thema des künstlichen Menschen variiert. Kann ein Roboter mit vorprogrammierten Gefühlen echte Emotionen beim Menschen auslösen?
Wissenschaftlerin Alma liebt ihren Beruf und ist an keiner Liebesbeziehung interessiert. Dann nimmt sie an einer einzigartigen Studie teil: sie soll drei Wochen lang mit dem humanoiden Roboter Tom zusammenleben, der ganz auf ihre intimsten Bedürfnisse programmiert ist und mit dem sie die statistisch größte Chance hat, in der Liebe glücklich zu werden. Obwohl ihr schon bald seine Perfektion auf die Nerven geht, verliebt sie sich in Tom - dabei hatte sie fest geplant, sich nicht von dieser „Maschine“ in Menschengestalt verführen zu lassen...
Bildnachweise: Dracula (c) Oliver Fantitsch; Carmen (c) Brinkhoff/Mögenburg; Neue Philharmonie Hamburg (c) NP Hamburg