Krimi-Klassiker von Edgar Wallace
Regie und Ausstattung: Frank Thannhäuser
Mit Christian Richard Bauer, Marko Formanek, Till Huster, Niclas G. Icewood, Gosta Liptow, Patrick Michel, Iris Schumacher, Sönke Städtler, Eileen Weidel, Jessica Zang, Janis Zaurins, Marina Zimmermann
Ein mysteriöser Mörder, ein düsteres Herrenhaus und eine Wand des Schweigens – eine Welt voller Geheimnisse und grausamer Verbrechen. Der erste Wallace am Imperial Theater - nach 20 Jahren mit frischem Glanz neu inszeniert!
Der Halstuch-Mörder treibt sein Unwesen auf dem englischen „Marks Priory“, einem abgelegenen, düsteren Schloss, das von der stolzen Aristokratin Lady Lebanon und deren Sohn Willie bewohnt wird. Als man den Chauffeur Studd erwürgt vorfindet, tritt Inspektor Tanner von Scotland Yard auf den Plan.
Mit Karoline Eichhorn, Catrin Striebeck und der Stimme von Sepp Bierbichler
Angelegt an das Stück des dänischen Kultautors Arne Nielsen führen die aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Gespräche voller Liebe und Feindseligkeit wie es nur Geschwister können. „Ein sehr komischer, durchaus auch trauriger, alles in allem ziemlich phänomenaler Abend“ (Hamburger Abendblatt).
Nach der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die Schwestern Edda und Freya in ihrem Elternhaus am Bodensee. Grund ist der Nachlass ihres Vaters, denn alles außer der Villa hat er einer AFD-nahen Stiftung vermacht. Nicht lange und die beiden Schwestern streiten über Politik und Religion - und, da sie ihren Kummer mit einigen Gläsern Vodka wegspülen, auch über Kindheit, Liebe, Familie und Verlust.
Komödie nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Neil Simon
Regie: Lennart Matthiesen
Mit Ulrich Bähnk, Dagmar Bernhard, Frank Jordan, K, Stefan Tölle, Julia Weden, Harald Weiler
Zwei von ihren Frauen verlassene Männer beschließen zusammenzuleben. Die beiden unfreiwilligen Junggesellen könnten sich in dieser Zweck-WG wunderbar ergänzen, wären ihre Ambitionen nur nicht so unterschiedlich...
Von seiner Frau verlassen, quartiert sich Nachrichtenredakteur Felix kurzerhand bei seinem geschiedenen Freund ein, dem Sportreporter Oscar. Während der neurotische Hypochonder Felix die Wohnung aufs Penibelste ordentlich halten möchte, hat sich der gutmütige Oscar schon lange mit dem eigenen Chaos angefreundet. Als Felix ihm dann bei einem Doppeldate mit zwei Schwestern seine Chance vermasselt, kommt es schließlich zum Eklat...
Schauspiel nach dem Roman Bernhard Schlink; Regie: Kai Hufnagel
Bernhard Schlinks Bestseller-Roman untersucht einfühlsam und genau das Verhältnis von Liebe und Schuld vor dem Hintergrund der deutschen NS-Verbrechen und zeigt, wie sehr unsere Vergangenheit noch immer unsere Gegenwart bestimmt.
Ende der 50er Jahre: Der 15-jährige Michael Berg verliebt sich in die 36-jährige Straßenbahnschaffnerin Hanna Schmitz. Sie wird seine erste Geliebte, voller Zuwendung und Zärtlichkeit, aber auch schroff, reizbar und tyrannisch. Verzweifelt hütet sie ein Geheimnis und ist eines Tages spurlos verschwunden. Erst Jahre später sehen sie sich im Gerichtssaal wieder: Er ist Jurastudent, Hanna sitzt auf der Anklagebank wegen ihrer Zeit als Aufseherin in einem Konzentrationslager...
Schauspiel von Audrey Schebat
Regie: Bernd Schadewa
Mit Michaela May und Sigmar Solbach
Nach 30 Jahren Ehe alles hinter sich lassen, ohne einen Abschiedsbrief zu schreiben? Genau das hatte Julien vor... Publikumslieblinge Michaela May und Sigmar Solbach suchen in diesem Stück auf dramatische und zugleich anrührende Weise nach einer zweiten Chance für ihre Liebe.
Maud kommt ungeplant früher nach Hause und ist einigermaßen überrascht, als sie ihren Ehemann mit Schlinge um den Hals im Wohnzimmer vorfindet. Nun ziehen die beiden eine Nacht lang Bilanz – über ihr Leben und ihre Liebe. Wütend, leidenschaftlich und immer geistreich ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens. Eine Nacht, um sich endgültig gegenseitig zu verlassen oder von Neuem ineinander zu verlieben
Schauspiel auf Platt- und Hochdeutsch mit Musik von Ingo Putz (Regie)
Mit Kian Djalili, Caroline Kiesewetter, Henry Lambrecht, Rabea Lübbe, Stephan Möller-Titel, Nenad Nikolic, Jannik Nowak, Fridtjof Schulze; Live-Musik: mahoin
Sie waren die Stars der goldenen 1920er Jahre in Hamburg – witzig, frech und unvergessen: Die Musiker, Komiker und Varietékünstler Ludwig und Leopold Wolf.
Dieser Abend widmet sich der bewegenden Lebensgeschichte der jüdischen Brüder, erzählt von ihren schillernden Bühnenauftritten und dem jähen Ende ihrer Karriere im Nationalsozialismus. Live dabei ist die Hamburger Band mahoin, die sich wie keine andere im Repertoire der Gebrüder Wolf auskennt. (u.a. Lieder wie „An de Eck steiht ‘n Jung mit`n Tüdelband“ und „Snuten un Poten“)
Kriminalstück von Ferdinand von Schirach
Regie: Axel Schneider; Mit Franz-Joseph Dieken, Katrin Gerken, Dirk Hoener/Ingo Meß, Lisa Karlström, Andrea Lüdke, Antje Otterson und Pierre Sanoussi-Bliss/Sewan Latchinian
In seinem neuen Theaterstück beschäftigt sich Bestsellerautor Ferdinand von Schirach mit dem Dilemma, dass in Fällen von sexueller Gewalt nahezu immer Aussage gegen Aussage steht. Nach „Gott“ im Altonaer Theater ist „Sie sagt. Er sagt.“ das zweite packende Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach, das Axel Schneider, diesmal als Saisoneröffnung in den Hamburger Kammerspielen, inszenieren wird.
Katharina Schlüter, eine erfolgreiche TV-Moderatorin, beschuldigt ihren ehemaligen Geliebten, den Unternehmer Dr. Christian Thiede, sie vergewaltigt zu haben. Zeugen gibt es für dieses Vergehen nicht, und so dreht sich im Strafprozess alles um die Frage der Glaubwürdigkeit. Sowohl für den Angeklagten als auch für die Klägerin steht viel auf dem Spiel: Die weitere private und berufliche Zukunft sowie die Reputation hängen maßgeblich davon ab, wessen Version das Gericht bestätigen wird.
Kriminalkomödie nach dem Roman von David Safier
Regie: Martin Woelffer
Mit Max Gertsch, Christoph Marti, Adisat Semenitsch, Tobias Bonn, Winnie Böwe u.a.
Die Kanzlerin a. D. begibt sich in dieser bittersüßen Kriminalkomödie auf die Suche nach einem Mörder. Im unermüdlichen Kampf für Gerechtigkeit nimmt Miss Merkel – gemeinsam mit Mann und Bodyguard – die nicht ganz ungefährlichen Ermittlungen auf. In aller Diskretion versteht sich. Mit von der Partie: die unvergleichlichen Geschwister Pfister.
Sie war die mächtigste Frau der Welt. Nun ist Miss Merkel Rentnerin und freut sich auf Ruhe und Erholung. Gemeinsam mit ihrem Ehemann will sie den Lebensabend genießen und ihre geliebte Uckermark zu Fuß erkunden – ohne Trump, Putin und andere Irre. Die Tage plätschern dahin. Doch dann wird Freiherr Philip von Baugenwitz vergiftet in einem von innen verriegelten Schlossverlies gefunden. Schnell wird klar: Der Mörder hat die Rechnung ohne die Ex-Kanzlerin gemacht.
Krimi-Klassiker von Edgar Wallace
Regie und Ausstattung: Frank Thannhäuser
Mit Christian Richard Bauer, Marko Formanek, Till Huster, Niclas G. Icewood, Gosta Liptow, Patrick Michel, Iris Schumacher, Sönke Städtler, Eileen Weidel, Jessica Zang, Janis Zaurins, Marina Zimmermann
Ein mysteriöser Mörder, ein düsteres Herrenhaus und eine Wand des Schweigens – eine Welt voller Geheimnisse und grausamer Verbrechen. Der erste Wallace am Imperial Theater - nach 20 Jahren mit frischem Glanz neu inszeniert!
Der Halstuch-Mörder treibt sein Unwesen auf dem englischen „Marks Priory“, einem abgelegenen, düsteren Schloss, das von der stolzen Aristokratin Lady Lebanon und deren Sohn Willie bewohnt wird. Als man den Chauffeur Studd erwürgt vorfindet, tritt Inspektor Tanner von Scotland Yard auf den Plan.
Komödie auf Platt- und Hochdeutsch von Marc Becker
Inszenierung: Marc Becker
Mit Robert Eder, Birthe Gerken, Till Huster, Oskar Ketelhut, Beate Kiupel, Meike Meiners, Johannes Schäfer, Laura Uhlig
Ein amüsant-berührendes Theaterstück über Frühlingsgefühle im Herbst des Lebens.
Den Dating-Portalen im Internet ist nicht zu trauen. Deshalb treffen sich sechs gereifte Singles zum Speeddating. Alle mit einer Vergangenheit, ausgeprägten Marotten, hohen Ansprüchen – und mit großer Hoffnung auf die Zukunft. Aber wie geht das eigentlich nochmal, flirten? Zum Glück moderiert den Abend ein jung-dynamisches Duo, das den Teilnehmenden mit professionellen Tipps und Tricks auf die Sprünge hilft. Doch Flirt-Coaching hin oder her: Wie gut kann so ein erstes Date gelingen, bei all der Aufregung, und wenn nach fünf Minuten schon wieder die Glocke läutet?
Schauspiel nach der Märchenkomödie von Jewgeni Schwarz
Regie: Mona Kraushaar
Mit Aaron Brömmelhaup, Nayana Heuer, K, Anatol Käbisch, Ines Nieri, Daniel Schütter, Isabella Vértes-Schütter
Das Märchenstück des russischen Autors Jewgeni Schwarz entstand 1943 unter dem Eindruck der Leningrader Blockade. Es zeigt das Zusammenspiel von Tyrannei und Untertanengeist, ein satirischer Angriff auf Hitlers Nationalsozialismus.
Seit Jahrhunderten wird die Stadt von einem Drachen beherrscht. Jedes Jahr besänftigen ihn die Einwohnerinnen und Einwohner mit einer geopferten Jungfrau. Doch der tapfere Ritter Lanzelot will die Stadt von der Tyrannei des Drachen befreien. Aber kaum angekommen, stößt dieser auf ein unerwartetes Problem: wie soll man ein Volk befreien, das gar nicht wirklich befreit werden will? Es entsteht ein grotesker Kampf, der humorvoll die Mechanismen von Korruption und Propaganda aufdeckt.
Schauspiel nach dem Roman von Ernest Hemingway, in Kooperation mit dem Theater Lindenhof in Melchingen; Regie: Luca Zahn; mit Stefan Hallmayer
Zusammen mit dem vielfach ausgezeichneten Theater Lindenhof in Melchingen bringt das Altonaer Theater Hemingways Literaturklassiker auf die Bühne. Die berühmte, bewegende Geschichte über Mut, Einsamkeit und den unbezwingbaren Willen fasziniert seit Generationen – ein poetisches Drama über das Leben und den Kampf gegen die Elemente. Der großartige Schauspieler Stefan Hallmayer, mehrfacher Gewinner des Monika-Bleibtreu-Preises, verabschiedet sich mit diesem Stück von der Bühne.
Santiago, ein alter Fischer aus Kuba, ist verzweifelt: Seit 84 Tagen hat er keinen Fisch mehr gefangen – doch er gibt nicht auf. Mit eiserner Entschlossenheit begibt er sich in ein letztes großes Abenteuer, um einen gewaltigen Marlin zu fangen. Was folgt, ist ein unaufhörlicher, tagelanger Kampf zwischen Mensch und Natur. Inmitten der Weite des Ozeans kämpft Santiago nicht nur gegen den Fisch, sondern auch gegen die eigenen körperlichen Grenzen und die Einsamkeit seines Lebens.