Schauspiel nach Daniel Große Boymann und Thomas Kahry;
Mit Anika Mauer, Ralph Morgenstern, Vasiliki Roussi, Guntbert Warns
Musiker: Harry Ermer, Eugen Schwabauer
Fantastisch gespielt und gesungen: das Stück über die Freundschaft zweier Weltstars des 20. Jahrhunderts: Edith Piaf und Marlene Dietrich. „Vasiliki Roussi als Piaf und Anika Mauer als Dietrich – sensationell gut. Wirklich umwerfend.“ (Der Tagesspiegel) – „mit tosendem Applaus und Standing Ovations feierte das Premierenpublikum (...) Anika Mauer und Vasiliki Roussi“, so die Hamburger Morgenpost.
Edith Piaf, der „Spatz von Paris“, das Kind eines Zirkusakrobaten und einer Straßensängerin, wächst in einem Bordell in der Normandie auf. Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie und wird an der Staatlichen Musikschule Weimar ausgebildet. Sie begegnen sich 1947 in New York und es kommt zu einer intensiven Freundschaft, die von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt.
Hamburgs legendärer Comedy Club zu Gast in Alma Hoppes Lustspielhaus .Lassen Sie sich überraschen!
Seit 2018 ist der Moin Comedy Club im Universo Tango auf St. Pauli eine gefeierte Adresse für einen unvergesslichen Stand-Up Comedy Abend. Dort geben sich erfahrene Comedians, alte Hasen und frische Talente aus Nah und Fern die Klinke in die Hand. Und zahlreiche Karrieren von mittlerweile gestandenen Comedians haben dort begonnen.
Neue Philharmonie Hamburg
Solistin: Yuki Hirano (Violine)
Dirigent: Daye Lin
Die Neue Philharmonie Hamburg hat zu diesem inkultur-Konzert zwei besondere Gäste eingeladen: den chinesischen Dirigenten Daye Lin, seit 2016 Musikdirektor und Chefdirigent das Shenzhen Symphony Orchestra - und die erst 21-jährige, in Japan geborene Violinistin Yuki Hirano. Seit ihrem 13. Lebensjahr wurde sie mit bedeutenden ersten und zweiten Preisen ausgezeichnet und zum Finale des hochkarätigen internationalen Wettbewerbs „Classic Violin Olympus“ in Dubai eingeladen.
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie für Streicher Nr. 10 in h-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll („La passione“) Hob. I:49
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Deutsche Fassung von „Dead Poets Society“ von Tom Schulman nach dem Roman von Nancy H. Kleinbaum
Über einen Lehrer, der die Schüler eines strengen Elite-Internats mit ungewöhnlichen Unterrichtsmethoden zu selbstständigem Denken erziehen will und so den Konflikt mit der Schulleitung in Kauf nimmt. Bei dieser Romanadaption liegt der Fokus auch auf dem Thema „Männlichkeit“ in einer Schule nur für Jungs: welchen Einfluss hat die Abwesenheit von Frauen auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit? Wie ist ihr eigener Blick auf ihre Männlichkeit?
Die äußerst streng umgesetzten Leitideen der Welton Academy - Tradition, Ehre, Disziplin und Exzellenz - sollen die Jungen zu beruflichem Erfolg führen und zur kommenden Elite machen. Ein Erfolgskonzept, das bislang aufging. Nur Lehrer Keating durchbricht dieses Muster. Er ermutigt seine Schüler, ihre persönliche Ausdrucksform zu finden. Als sein Schüler Neil vom geheimnisvollen „Club der toten Dichter“ erfährt, in dem Keating selbst einmal Mitglied war, beschließt er, die Geheimgesellschaft wieder aufleben zu lassen. Eine Entscheidung, die das Leben der Schüler maßgeblich verändern wird.
Schauspiel von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares „King Henry IV“
Regie: Luise Voigt
Der autoritäre Quasi-König – vom Wahlvolk liebevoll „Heinz“ genannt – braucht einen Nachfolger. Leider erforscht sein Sohn Hal lieber mit Kneipenjunkie Falstaff den unteren Rand der Gesellschaft – bis der ehrgeizige Konkurrent Percy auftaucht.
Ewald Palmetshofer versetzt Shakespeares Historiendrama „Heinrich IV“ in unsere politische Gegenwart und seziert die verrohte Welt einer sterbenden Demokratie. Dieses Stück der Stunde entlarvt jene Machtpolitik, die sich mit Lügen und Gewalt unangreifbar macht. Allein der heilige Narr Falstaff hält die Menschlichkeit hoch und der Gesellschaft den Spiegel vor. Es inszeniert die gerade zum Theatertreffen eingeladene bildstarke Regisseurin Luise Voigt.
(Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini, in italienischer Sprache
nach der Komödie „Le Barbier de Séville ou La précaution inutile“ von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais; Musikalische Leitung: Teresa Riveiro Böhm; Inszenierung: Tatjana Gürbaca; Mit Jonah Hoskins (Conte Almaviva), Johannes Martin Kränzle (Don Bartolo), Mattia Olivieri (Figaro), Ilia Kazakov (Don Basilio), Hellen Kwon (Berta), William Desbiens (Fiorello)
In Rossinis Meisterwerk, einer zeitlosen Komödie zu sprudelnder Musik, verstricken sich die Protagonisten in einem Beziehungsgeflecht, in dem um Status gerungen und um Liebe gebuhlt wird. Die international gefeierte Regisseurin Tatjana Gürbaca schließt mit dieser Inszenierung eine Repertoirelücke an der Hamburger Staatsoper.
Es ist die Geschichte des berühmten Friseurs Figaro, der gegen entsprechende Bezahlung all seine gerissenen Vermittlungskünste einsetzt, um dem unglücklich verliebten Grafen Almaviva bei der Eroberung Rosinas beizustehen.