Bildnachweise: Dracula (c) Oliver Fantitsch; Carmen (c) Brinkhoff/Mögenburg; Neue Philharmonie Hamburg (c) NP Hamburg
Ensemble Resonanz
Viola und Leitung: Tabea Zimmermann
Tabea Zimmermanns Ausnahmequalitäten als Musikerin und Bratschistin treffen auf visionäre Streicherklänge: Ins Zentrum eines spektakulären Abends großer Kammermusik stellt das Ensemble Resonanz den Geniestreich eines 19-Jährigen: George Enescus spätromantisches Streichoktett in der Fassung für Streichorchester.
Franz Schubert: Ouvertüre für Streichquintett c-Moll D 8
Paul Hindemith: Trauermusik für Viola und Streichorchester
Grazyna Bacewicz: Divertimento für Streichorchester
George Enescu: Oktett für Streicher C-Dur op. 7 / Bearbeitung für Streichorchester
Schauspiel von Martin Crimp frei nach Edmond Rostand; Regie: Harald Weiler
Mit Boris Aljinovic, Lina Hoppe, Rune Jürgensen, Stefan Schießleder, Julia Weden, u.a.
Cyrano de Bergerac, ein Star der Pariser Gesellschaft des 17. Jahrhunderts, wurde durch Rostands Schauspiel zu einer der populärsten Figuren der Theaterliteratur. Martin Crimp zaubert aus der Vorlage eine wunderbare Sprachkomödie mit Einlagen von Hip-Hop-Texten und Gendersprache.
Cyrano ist ein außerordentlicher Künstler. Seine Sprache ist von solcher Kraft und Schönheit, dass die Kunstszene von Paris ihm zu Füßen liegt. Er hat Herz, Verstand und Mut. Nur seine Nase ist exorbitant groß. Das hält ihn davon ab, Roxane seine Liebe zu gestehen, die wiederum in den schönen Christian verliebt ist, der aber die Dichtkunst nicht beherrscht. In seiner Not lässt er sich von Cyrano helfen, der nun in Christians Namen die herrlichsten Liebesbriefe an Roxane verfasst...
Musical von Iain Softley und Stephen Jeffreys nach dem gleichnamigen Universal-Spielfilm
Regie: Franz Joseph Dieken
Die Erfolgsproduktion von 2014 ist zurück in Altona! Das von Presse und Publikum gefeierte Beatles-Musical erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ 1960 in Hamburg mit unvergessenen Titeln wie „Love me do“ oder „I saw her standing there“. „Eine gelungene Reise in die Vergangenheit“ (NDR).
Schauspiel mit Musik auf Platt- und Hochdeutsch von Murat Yeginer – frei nach „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann und Motiven aus dem Leben der Zitronenjette
Mit Tanja Bahmani, Robert Eder, Konstantin Graudus, Caroline Kiesewetter, Flavio Kiener, Beate Kiupel, Nele Larsen, Marina Lubrich, Rabea Lübbe, Jannik Nowak, Christian von Richthofen, Cem Lukas Yeginer
Murat Yeginer hat „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann auf das ärmliche Leben im Hamburger Gängeviertel übertragen und mit der tragischen Lebensgeschichte der legendären Hamburger „Zitronenjette“ verwoben. Dazu Musik und Texte von Christian von Richthofen.
Schauplatz ist ein altes Mietshaus, in dem Menschen leben, deren Leben auf schicksalhaft-komische Weise miteinander verbunden ist – und mitten unter ihnen Henriette Johanne Marie Müller, besser bekannt als die „Zitronenjette“.
Oper von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache
Inszenierung: Yona Kim; Musikalische Leitung: Axel Kober
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; Chor der Hamburgischen Staatsoper
„Turandot“ ist ein Werk, das durch geschwungene Melodien, starke Chorsätze und chinesisch anmutende Klänge sehr bezaubert.
Einer Frau wurde einst Gewalt angetan, nun hat Prinzessin Turandot Rache geschworen: Kein Mann soll sie je besitzen. Wer um sie wirbt, wird dem Henker übergeben, wenn er nicht ihre drei Rätsel löst. Viele Prinzen sind bereits gescheitert und tot. Da kommt ein Namenloser auf der Flucht vor Krieg und Tod und wagt die Probe...
Schauspiel von Maria Schrader und Jan Schomburg nach dem Drehbuch zum gleichnamigen Film
Regie: Esther Hattenbach
Mit Lilli Fichtner, Valerija Laubach, Ingo Meß, Tobias van Dieken
Hier wird das uralte Thema des künstlichen Menschen variiert. Kann ein Roboter mit vorprogrammierten Gefühlen echte Emotionen beim Menschen auslösen?
Wissenschaftlerin Alma liebt ihren Beruf und ist an keiner Liebesbeziehung interessiert. Dann nimmt sie an einer einzigartigen Studie teil: sie soll drei Wochen lang mit dem humanoiden Roboter Tom zusammenleben, der ganz auf ihre intimsten Bedürfnisse programmiert ist und mit dem sie die statistisch größte Chance hat, in der Liebe glücklich zu werden. Obwohl ihr schon bald seine Perfektion auf die Nerven geht, verliebt sie sich in Tom - dabei hatte sie fest geplant, sich nicht von dieser „Maschine“ in Menschengestalt verführen zu lassen...
Bildnachweise: Dracula (c) Oliver Fantitsch; Carmen (c) Brinkhoff/Mögenburg; Neue Philharmonie Hamburg (c) NP Hamburg